Spieltag 2: VerNetzt – Das smarte Bürger:innen-Zentrum der Zukunft – HorkesCity
Was ist die Spieltagsaufgabe? Welche Ziele möchtet ihr erreichen und verfolgen?
Unser Ziel ist es, ein inklusives und barrierefreies Zentrum zu schaffen, das für alle Menschen zugänglich ist und die individuellen Bedürfnisse der verschiedenen Persona erfüllt. Im Mittelpunkt steht dabei die Förderung von Gemeinschaft und Austausch. Flexible, multifunktionale Räume sollen einen lebendigen Ort der Begegnung schaffen, an dem Menschen miteinander in Kontakt treten und voneinander profitieren können.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Anpassung des Zentrums an spezifische Bedürfnisse. So möchten wir für Hundebesitzer wie Malika hundefreundliche Bereiche integrieren und speziell angepasste Angebote bereitstellen. Gleichzeitig wird ein Eltern-Kind-Bereich eingerichtet, um alleinerziehenden Müttern wie Evelyn einen Ort der sozialen Unterstützung und Entlastung im Alltag zu bieten.
Um das Zentrum zukunftsorientiert zu gestalten, setzen wir auf smarte Technologien und nachhaltige Lösungen. Diese sollen nicht nur den Betrieb effizienter und umweltfreundlicher machen, sondern auch den Komfort für alle Besucher erhöhen.
Besondere Aufmerksamkeit widmen wir der Barrierefreiheit, damit Menschen mit Behinderungen, wie Rollstuhlfahrer Jonas, uneingeschränkten Zugang haben und sich in jeder Hinsicht willkommen fühlen. Unser Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, der alle einlädt und niemanden ausschließt.
Wie habt ihr eure Ziele umgesetzt? Beschreibt eure Idee und Vorgehensweise.
Um unsere Ziele umzusetzen, haben wir ein Konzept entwickelt, das auf Gemeinschaft, Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit aufbaut. Dabei stand im Mittelpunkt, die Bedürfnisse der Personas zu berücksichtigen und ein Umfeld zu schaffen, das inklusiv und flexibel nutzbar ist.
Förderung der Gemeinschaft und des Austauschs:
Wir haben einen flexiblen, multifunktionalen Gemeinschaftsbereich eingerichtet, der für Workshops, soziale Treffen und Elternabende genutzt werden kann. Ergänzend dazu gibt es einen Eltern-Kind-Raum, der speziell für alleinerziehende Mütter wie Evelyn gestaltet wurde. Dieser Raum bietet einen sicheren Spielbereich für Kinder und schafft gleichzeitig Platz für Austausch und Unterstützung unter den Eltern.
Umsetzung der Persona-Wünsche:
Für Evelyn (34 Jahre) haben wir den Eltern-Kind-Raum so gestaltet, dass er Krabbelgruppen und Elternabende ermöglicht, um soziale Kontakte und gegenseitige Unterstützung zu fördern.
Für Malika (27 Jahre) haben wir einen hundefreundlichen Bereich integriert. Dieser umfasst einen Indoor-Spielbereich sowie eine Hundewiese, die den Bedürfnissen von Hundebesitzern gerecht wird.
Für Jonas (43 Jahre) war die barrierefreie Gestaltung essenziell. Breite Türen, Aufzüge, rollstuhlgerechte Toiletten sowie eine durchgängige Zugänglichkeit in allen Bereichen sorgen dafür, dass er sich frei bewegen kann.
Smarte und nachhaltige Technologien:
Unser Zentrum setzt auf moderne und umweltfreundliche Technologien. Eine smarte Beleuchtung, die sich automatisch an die Raumbelegung anpasst, hilft, Energie zu sparen. Solarzellen sorgen für nachhaltige Energiegewinnung, während Regenwassernutzung die Bewässerung unterstützt. Zudem haben wir recycelte Materialien und Pflanzenwände verwendet, um eine nachhaltige Bauweise zu gewährleisten.
Flexibilität und Zugänglichkeit:
Die Räume sind modular gestaltet, um unterschiedlichste Veranstaltungen und Aktivitäten zu ermöglichen. Barrierefreie Eingänge, Flure und Arbeitsplätze gewährleisten, dass alle Besucher und Nutzer unabhängig von ihren körperlichen Voraussetzungen – den Raum uneingeschränkt nutzen können.
Mit diesen Maßnahmen haben wir ein Zentrum geschaffen, das sowohl funktional als auch inklusiv ist und dabei die Umwelt schont.


Auf welche Herausforderungen seid ihr bei der Arbeit gestoßen?
Bei der Umsetzung unseres Projekts sind wir auf mehrere Herausforderungen gestoßen, die wir durch kreative Lösungen und gezielte Planung erfolgreich bewältigen konnten.
Raumaufteilung und Barrierefreiheit:
Eine der größten Herausforderungen bestand darin, die Balance zwischen Barrierefreiheit und flexibler Nutzung der Räume zu finden. Um einerseits einen offenen und zugänglichen Raum für Rollstuhlfahrer wie Jonas zu schaffen und andererseits die Flexibilität für unterschiedliche Nutzungen zu erhalten, haben wir breite Eingänge und Wegführungen geplant, ohne den Raum zu überladen. Diese Lösung ermöglicht Barrierefreiheit und unterstützt gleichzeitig die multifunktionale Nutzung der Bereiche.
Integration smarter Technologien:
Die Budgetierung smarter Technologien stellte uns vor finanzielle Herausforderungen. Besonders der Einsatz moderner Beleuchtungssysteme erforderte eine kosteneffiziente Lösung. Durch die Integration von Bewegungssensoren und Solarzellen konnten wir eine intelligente und zugleich wirtschaftliche Beleuchtung realisieren, die nachhaltig Energie einspart.
Koordination der verschiedenen Funktionen:
Die Vereinbarkeit der unterschiedlichen Funktionen wie de r Eltern-Kind-Bereich, der hundefreundliche Bereich und die barrierefreie Gestaltung war eine weitere Herausforderung. Um Konflikte zu vermeiden, haben wir eine klare Aufteilung der Zonen vorgenommen und gleichzeitig darauf geachtet, dass die Gestaltung harmonisch bleibt. So kann jeder Bereich optimal genutzt werden, ohne die anderen zu beeinträchtigen.
Durch diese Ansätze ist es uns gelungen, die Herausforderungen in der Planung und Umsetzung zu überwinden und ein inklusives, flexibles und nachhaltiges Zentrum zu schaffen.
Fazit und Zusammenfassung
Wir sind leider nur zum theoretischen Teil dieses Spieltages gekommen da wir uns in unserer letzten Klausurenphase befanden haben. Wir hoffen das unsere Ideen trotz dessen gut rüberkommen und werden sie bis zum nächsten Spieltag ins Model implementieren.
Zusammenfassung der Bearbeitung der Spieltagsaufgabe:
Im Rahmen der Spieltagsaufgabe haben wir ein inklusives, barrierefreies Zentrum entwickelt, das Gemeinschaft fördert, auf die Bedürfnisse der Persona eingeht und nachhaltige Lösungen integriert. Mit multifunktionalen Räumen, einem Eltern-Kind-Bereich, einem hundefreundlichen Bereich und umfassender Barrierefreiheit konnten wir einen Ort schaffen, der vielseitig nutzbar und für alle zugänglich ist. Dabei haben wir smarte Technologien wie Bewegungssensoren und Solarzellen eingesetzt, um Effizienz und Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Trotz Herausforderungen in der Raumaufteilung, Budgetierung und Funktionskoordination gelang es uns, durch klare Planung und innovative Lösungen alle Anforderungen zu erfüllen.
Fazit:
Unser Zentrum vereint Inklusion, Flexibilität und Nachhaltigkeit zu einem harmonischen Gesamtkonzept. Es bietet Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen einen Raum für Begegnung, Unterstützung und Teilhabe. Durch die gelungene Umsetzung der Ziele haben wir ein Modell für zukunftsorientiertes Design geschaffen, das als Inspiration für ähnliche Projekte dienen kann.