Spieltag 2: Roboter diese
Was ist die Spieltagsaufgabe? Welche Ziele möchtet ihr erreichen und verfolgen?
Für den zweiten Spieltag sollten wir die Wünsche von den Personas Jonas, Malika und Evelyn so gut wie möglich umsetzen, und ein smartes oder Nachhaltiges Element in das Bürger:innenzentrum einbauen.
Wünsche der Personas
Der große Wunsch von Jonas war die Schaffung einer barrierefreien Einrichtung. Darüber haben wir gemeinsam gebrainstormt und sofort dazu entschieden eine Rampe, einen Aufzug und automatische Türen ins Bürger:innenzentrum zu integrieren. Diese sollen einen barrierefreien Aufenthalt ermöglichen. Bei den Maßen der verwendeten Türen haben wir versucht uns an den geltenden Normen für Barrierefreiheit zu orientieren (unsere Quelle dafür ist eph-barrierefreiheit.de). Grundsätzlich möchten wir nur dort Türen verwenden, wo sie wirklich nötig sind. Selbstverständlich sind die Toiletten auch barrierefrei.
Malika hält einen Hund. Deswegen wünscht sie sich ein hundefreundliches Bürger:innenzentrum. Nach anfänglichen Schwierigkeiten entschieden wir uns für die Schaffung eines Hundespielplatzes. Ein weiterer Schritt zur Hundefreundlichkeit ist die Möglichkeit für Hunde in bestimmten Bereichen des Bürger:innenzentrums frei herumzulaufen.
Die dritte und letzte Persona Evelyn benötig als alleinerziehende Mutter Unterstützung. Für sie haben wir eine Kinderbetreung innerhalb des Zentrums geschaffen. Diese bietet Kindern im im Kindergartenalter einen Ort zum basteln, toben und ausruhen.
Wie habt ihr eure Ziele umgesetzt? Beschreibt eure Idee und Vorgehensweise.
Planung des Bürger:innenzentrums
Zuallererst musste ein Grundgerüst für das Bürger:innenzentrum geschaffen werden. Dazu hat jeder von uns so viele alte Schuhkartons wie möglich mitgebracht. Gemeinsam haben Malena und Nelli dann eine Skizze des Bürger:innenzentrums und das Layout der Räume festgelegt.
Um alle Wünsche an das Bürger:innenzentrum umsetzen zu können, haben wir uns bereits am ersten Spieltag mit allen Personas auseinandergesetzt. So konnten wir herausfinden, wie viele Räume wir für das gesamte Bürger:innenzentrum mindestens brauchen.
Im Erdgeschoss haben wir einen Jugendtreff, einen Gamingraum und eine Küche mit angeschlossenem Café geplant. Außerdem gibt es dort eine Toilette und einen Sanitätsraum. Im ersten Stock wollen wir ein Fitnessstudio, einen Handwerkraum, eine Kinderbetreuung, eine Bücherei und einen Versammlungsraum einbauen. Die Dachterasse kann als Gartenfläche genutzt werden.
Wir haben unser Modell so gebaut, dass 3cm im Modell etwa einem Meter in der echten Welt entsprechen.
Ausbau für den Spieltag
Um Malikas Wunsch zu realisieren hat Lasmika eine Skizze vom Hundespielplatz angefertigt und gemeinsam mit Suki, Jonas und Niklas aufgebaut.
Zeitgleich zum Bau des Hundespielplatz haben Philipp gemeinsam eine selbstöffnende Tür gebaut, um den Wunsch nach Barrierefreiheit abzudecken. Diese öffnet sich per Servomotor so bald ein Ultraschallsensor eine Bewegung vor der Tür erkennt. Gesteuert wird der Prozess von einem Arduino. Mit dem Bau des Aufzugs haben wir ebenfalls begonnen, dieser ist jedoch noch nicht funktionsfähig.
Um Evelyns Bedarf an einer Kinderbetreuung umzusetzen haben Lasmika, Marlena und Jonas angefangen den Raum zu gestalten. Die drei haben einen Basteltisch, einen Raum zum Toben und eine Toilette inklusive Wickeltisches gebaut. Niklas hat in der Zeit verschiedene Bauteile in ansprechenden Farben angemalt.
Unser smartes Element
Wir haben uns entschieden, als Smartes Element eine automatische Türöffnung mit Arduino zu entwickeln. Dies passt auch zu Jonas Wunsch, dass das Bürger:innenzentrum barrierefrei sein soll.
Wir haben zuerst versucht, die Türöffnung mit einem Infrarot-Bewegungssensor zu realisieren. Dieser war aber nicht zuverlässig, weswegen wir auf einen Ultraschallsensor umgestiegen sind. Dieser wird an der Decke über der Tür angebracht und misst den Abstand zum Boden (im Modell 11 bis 12 cm). Tritt eine Person vor die Tür, verringert sich dieser Abstand und ein Servomotor öffnet die Tür.
Unseren Code für die Türsteuerung haben wir als Bild hochgeladen. Die Programmierung haben wir mit Hilfe von funduino.de gelernt.







Herausforderungen
Besonders schwierig war für uns der Bau der Türsteuerung. Wir haben zuerst versucht, einen Bewegungsmelder als Sensor zu verwenden. Leider haben alle Bewegungssensoren, die wir getestet haben nicht zuverlässig funktioniert. Entweder haben die Sensoren ohne jede Bewegung ausgelöst oder trotz Bewegung nicht reagiert. Daher haben wir uns entschieden, einen Ultraschallsensor für die Türsteuerung zu verwenden.
Fazit und Zusammenfassung
Was wir planen
Wir wollen in den kommenden Spieltagen versuchen, möglichst viel Funktion im Bürger:innenzentrum herzustellen. Dazu gehören der funktionierende Aufzug und die Beleuchtung. Dafür werden wir unser Modell anpassen und Zwischenböden über dem Erdgeschoss und dem ersten Stock einziehen, um dort die Elektronik unterzubringen.