Spieltag 2: Centaurea benedicta

Das Bürger:innen-Zentrum „Create Benefit“ – Spieltag 2

Slogan: “Create Benefit- Fitness für Körper und Geist”

Das diesjährige Thema der zdi- Science League lautet: “Das neue Bürger:innen Zentrum”. Dieses Zentrum soll als Modell (Größe= 1x1m) gebaut werden. Wir versuchen ein innovatives, nachhaltiges und für möglichst alle Menschen inklusives Konzept für die Gemeinschaft zu kreieren und umzusetzen. Während des zweiten Spieltags liegt der Fokus auf den drei Personas – Jonas, Malika und Evelyn, auf dessen Wünsche und Bedürfnisse wir besonders in diesem Blogpost und in unserem Modell eingehen. 

Zusätzlich erfordert der Spieltag die Integration eines smarten oder nachhaltigen Elements, das den Alltag im Zentrum bereichert. Wir haben uns für eine Mischung aus nachhaltigen und smarten Elementen entschieden . Außerdem versuchen wir mit möglichst kleinem Budget zu arbeiten. 

Unser Konzept: Create Benefit – Fitness für Körper und Geist

Dieses Konzept steht für ein Bürgerzentrum, welches alle Menschen integriert und für jedes Alter etwas bietet. Es soll ein Ort werden, an dem Fitness für Körper und Geist angeboten wird. Außerdem sollen dort neue Gemeinschaften geknüpft werden, ein Netzwerk aus alten Bekannten und neuen Freunden.

Spieltag 2: Zielsetzung

Für den zweiten Spieltag setzen wir uns folgende Ziele:

• Die Wünsche von den Personas: Jonas, Malika und Evelyn umzusetzen.

• Ein Konzept zu entwickeln, sodass unser Bürgerzentrum etwas für jeden bietet.

• Die Raumnutzung so zu gestalten, dass Erweiterungen möglich sind

• Nachhaltiges Bauen

Unsere Idee: Das Zentrum „Create Benefit“

Das Bürger:innen-Zentrum „Create Benefit“ bietet:

1. Barrierefreiheit: Rollstuhlrampen und angepasste Zugänge für Jonas.

2. Einen hundefreundlichen Bereich: Spielmöglichkeiten und Aufenthaltsbereiche für Malika und Bruce.

3. Unterstützung für Eltern: Einen multifunktionalen Raum mit Spielecke für Evelyn und ihre Tochter. 

Aufgrund des Zeitpunktes, haben wir uns dazu entschlossen als Eröffnungsfeier eine kleine Weihnachtsfeier zu veranstalten. Die Weihnachtsfeier findet in unserem Multifunktionsraum statt, dort können sich die Menschen schon einmal kennenlernen. Die Hundebesitzer können ihre Hunde mitbringen und sie im Innen- und Außenbereich frei laufen lassen.

Das Bürger:innen-Zentrum „Create Benefit“ bietet:

1. Barrierefreiheit: Rollstuhlrampen und angepasste Zugänge für Jonas.

2. Einen hundefreundlichen Bereich: Spielmöglichkeiten und Aufenthaltsbereiche für Malika und Bruce.

3. Unterstützung für Eltern: Einen multifunktionalen Raum mit Spielecke für Evelyn und ihre Tochter. 

Aufgrund des Zeitpunktes, haben wir uns dazu entschlossen als Eröffnungsfeier eine kleine Weihnachtsfeier zu veranstalten. Die Weihnachtsfeier findet in unserem Multifunktionsraum statt, dort können sich die Menschen schon einmal kennenlernen. Die Hundebesitzer können ihre Hunde mitbringen und sie im Innen- und Außenbereich frei laufen lassen.

Raumaufteilung (1×1 Meter Modell):

• Eingangsbereich: Breiter, barrierefreier Zugang

• Multifunktionsraum: Ein großer Raum mit flexiblen Möbeln, der als Veranstaltungsraum oder Gemeinschaftsraum genutzt werden kann.

• Hundepark: Ein Innen- und Außenbereich für Hunde

Integration der Wünsche der Personas

Wie erfüllt „Create-Benefit“ die individuellen Bedürfnisse?

Jonas (43 Jahre):

– Hindernisfreie Toiletten

– Breite Türen für einfachen Zugang (zukünftig funktional im Modell)

– Tische mit anpassbarer Höhe

– Ebenerdiger Eingangsbereich

Malika (27 Jahre):

– Hundepark mit Trinknäpfen und Bademöglichkeit

– Außen- und Innenbereich ( AgilityPark ) 

– Mögliche zukünftige Veranstaltungen für Hund und Besitzer 

Evelyn (34 Jahre):

– Ein multifunktionaler Raum, der Kinderfreundlichkeit und Gemeinschaft verbindet (mit angebotenem Spielzeug)

– Raum mit heller Wandfarbe, welche Entspannung fördert

– Angebote für Eltern wie z.B. Elterntreffen und Aktivitäten

– Eine Kinderbetreung wird für die kommenden Spieltage noch geplant

Nachhaltiges Element: Recycelte Materialien

Unser Modell wurde aus recycelten Materialien gebaut. Zum Einen nutzten wir für das Grundgerüst bis jetzt Holz, welches unsere Schule schon hatte und sonst nicht genutzt bzw. sogar weggeschmissen hätte.  Außerdem besteht der Boden  aus Kork, welches deutlich nachhaltiger ist, als andere Böden.

Unser nachhaltig gestaltetes Lichtkonzept, spendet den Räumen genügend Licht zum angenehmen Arbeiten, achtet allerdings auch auf die Umwelt, da sie kein Licht verschwendet.

Herausforderungen und Lösungen

1. Zeitmanagement: Die größste Herausforderung von unserem Team war tatsächlich das Zeitmanagement, aus dem Grund, dass der Großteil von unserer Gruppe vor den Wochen der Weinachtsferien die letzten Klausuren schreiben. Außerdem haben wir zu viel Zeit mit der Planung unseres Modells verbracht, weil wir eine gewisse Ahnungslosigkeit hatten was bezüglich des gesamten Modells und dem Management dessen war. 

Lösung:Durch klare Absprachen (Viedeoanrufe/MINT-Stunden) konnten wir unsere Arbeit kontinuierlich vorantreiben.

2. Platzmanagement: Unteranderm  haben wir uns auch viele Sorgen wegen dem Platzmanagement unseres Modells gemacht. Genauergesagt hatten wir Probleme alles durchzusetzten was wir uns in den Kopf gesetzt haben. Unser Modell sollte realistisch, nachhaltig und funktional sein, was uns wirklich überfordert hat. 

Lösung: Multifunktionale Räume und Außenbereiche, die flexibel genutzt werden können

3. Nachhaltigkeit: Die Integration von nachhaltigen und funktionalen Elementen war im kleinen Maßstab eine Herausforderung.

Lösung: Für den Bau unseres Modells haben wir Holzspahn- und Korkplatten benutzt, was zur Nachhaltigkeit vom großem Wert ist. Kork kann Wärme im Winter und Kälte im Sommer speichern und Holz kann Co2 gut abbauen. Außerdem wollen wir in den nächsten Spieltagen ein dimmbares LED Licht mit integrieren, damit kein Strom unnötig verschwendet wird.

Unser Ziel ist es auch aus unseren Fehlern zu lernen und z.B. unsere Organisation zu verbessern ! 

Der Anfang einer Vision

Der zweite Spieltag war eine echte Herausforderung, den wir mit Teamarbeit und Kreativität gemeistert haben. Dabei haben wir gelernt, trotz begrenzter Zeit und Ressourcen, zielgerichtet zu arbeiten und praktische Lösungen zu entwickeln.

Diese Arbeit hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, im Team flexibel zu bleiben und Prioritäten zu setzen. Unser Projekt steht noch am Anfang, aber wir haben eine  gute Grundlage geschaffen und nehmen viele neue Erkenntnisse mit, um in den nächsten Spieltagen noch besser zu werden.

Wir sind bereit, uns  jeder Herausforderung zu stellen. In unser Bürger:innen-Zentrum haben wir viel Zeit und Mühen investiert, mit dem Ziel den ersten Platz zu erreichen.

 Notizen zu unseren Fotos:

In unserem ersten Foto, sind wir am planen unseres Modells. Zur Planung gehört auch die Umsetzung im digitalen 3D Objekt. 
Nachdem wir unsere Planung zum Bau abgeschlossen hatten, machten wir uns an die Arbeit. Skizziert hatten wir eine L – Form mit abgerundeten Ecken, wir hielten uns erstmal an die L – Form, die abgerundeten Ecken fügten wir später hinzu. 
Im vierten Bild, kann man die Ecken erkennen. Auch der Multifunktionsraum ist hier dargestellt, in dem Fall genutzt zur Weihnachtszeit und der Weihnachtsfeier.

In den Bildern sechs bis acht, stellen wir den Hunde Platz, auf besonderen Wunsch der Persona Evelyn da. 

Als Teil der Planung hatten wir ebenfalls eine Animation erarbeitet, die unsere Idee des einfachen Transportes und des Aufbaus weiter verdeutlichen sollte. Jedoch finden wir im Moment leider keine Möglichkeit diese Animation hier einzusetzen.

Den Blogbeitrag als PDF gibt es hier.

Eine Animation, welche das flexible Zerlegen des Gebäudes zeigt, gibt es hier.