Spieltag 2: A.I.B. – Der Auftakt
Was ist die Spieltagsaufgabe? Welche Ziele möchtet ihr erreichen und verfolgen?
Die Spieltagsaufgabe bestand darin, ein Modell eines Bürgerzentrums zu planen und zu bauen, das für eine Vielzahl von Bedürfnissen zugänglich ist. Ziel war es, ein 1×1 Meter großes Modell zu erstellen und dabei auf die Wünsche von den drei unterschiedlichen Persona dieses Spieltages einzugehen. Wir wollten ein Gebäude schaffen, das sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist und jedem Nutzer eine komfortable Nutzung ermöglicht. Die Herausforderung bestand darin, die verschiedenen Personawünsche zu einem funktionalen und ästhetischen Gesamtbild zu vereinen. Durch innovative Lösungen und kreative Ideen wollten wir ein modernes, barrierefreies und nachhaltiges Konzept schaffen. Diese innovativen Lösungen haben wir unserer Kreativgruppe zu verdanken, welche sich dafür eingesetzt hat, die Wünsche der Persona in sinnvolle Bauten umzusetzen.
Wie habt ihr eure Ziele umgesetzt? Beschreibt eure Idee und Vorgehensweise.
Unser Bürgerzentrum sollte nicht nur funktional, sondern auch einzigartig sein. Ein zentrales Merkmal des Designs war die zweite Etage des Gebäudes, die um 45 Grad gedreht ist, wodurch das Gebäude optisch heraussticht und zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten im Obergeschoss geschaffen werden. Durch diese besondere Gestaltung entstehen vier Ecken, die wir für verschiedene Zwecke nutzen werden. Diese Ecken bieten Platz für Begrünung oder die Schaffung von weiteren Freiflächen, die der Gemeinschaft zugutekommen.
Des Weiteren haben wir entschieden, dass die Form des Gebäudes von oben wie ein Stern angeordnet wird, was unser Bürgerzentrum visuell auffällig macht. Diese Designentscheidung sollte das Bürgerzentrum hervorheben und zu einem interessanten Punkt im Stadtbild machen. Das Erdgeschoss bietet viel Platz. Diesen nutzen wir für einen großen Gemeinschaftsraum in der Mitte und kleinere Räume um ihn herum. Der Gemeinschaftsraum ermöglicht auch Versammlungen größerer Art, durch die offene Galerie zur 2. Etage entsteht ein Luftraum, so dass auch von oben auf Bühnenaktivitäten im Gemeinschaftsraum geschaut werden kann (vgl. Beatrix). Währenddessen bietet das Obergeschoss durch die Drehung neue Raummöglichkeiten. Auf dem Dach haben wir ebenfalls einen Bereich für weitere Nutzungsmöglichkeiten eingeplant. Auch die Werkstatt findet hier seinen Platz (vgl. Eric). Für Youssef ist ebenfalls durch einen Gaming-Raum gesorgt. Im Folgenden werden die speziellen Anforderungen für den zweiten Spieltag genauer beschrieben und unsere Lösungen vertiefend skizziert:
Jonas
Jonas, ein Rollstuhlfahrer, hat besondere Anforderungen an das Bürgerzentrum, da er auf Barrierefreiheit angewiesen ist. Besonders wichtig war es ihm, dass er das Gebäude selbstständig betreten kann, ohne auf Hilfe angewiesen zu sein. Deshalb haben wir eine automatische Eingangstür eingeplant, die ihm den Zugang erleichtert. Darüber hinaus wurde besonders auf die Breite der Türen und Flure geachtet, um genügend Platz für den Rollstuhl zu gewährleisten. Auch im Badezimmer wurden Vorkehrungen getroffen, um es möglichst barrierefrei zu gestalten. Ein tief hängendes Waschbecken und eine Stütze neben der Toilette ermöglichen es ihm, die sanitären Einrichtungen selbstständig zu nutzen. Ein weiterer Wunsch von Jonas war eine Rollstuhlrampe am Eingang, die es ihm und anderen Rollstuhlfahrern ermöglicht, das Bürgerzentrum ohne Schwierigkeiten zu erreichen. Diese war in unserem Bürgerzentrum aber nicht nötig, da unser Bürgerzentrum ebenerdig gebaut wird und er so keine Rampe braucht. Was aber am Eingang unseres Bürgerzentrums gebaut wird, ist ein Aufzug, der Jonas es ermöglicht, einfach in die erste Etage zu gelangen, ohne auf Hilfe angewiesen zu sein. Zu guter Letzt haben wir bodentiefe Fenster im Bürgerzentrum eingeplant, damit Jonas und andere Rollstuhlfahrer die Aussicht genießen können, während sie die Außenanlagen des Bürgerzentrums sehen.
Malika
Malika, eine Hundebesitzerin, wollte sicherstellen, dass ihr Hund im Bürgerzentrum willkommen ist und genügend Platz zum Spielen hat. Ihre Hauptanforderung war es, dass Hunde in bestimmten Bereichen des Zentrums erlaubt sind, während andere Bereiche, wie die Küche, für Hunde tabu bleiben. Um dies zu gewährleisten, haben wir einen Bewegungsmelder an der Tür zur Küche eingebaut, der dafür sorgt, dass Hunde nicht unbeabsichtigt hineinkommen. Gleichzeitig sollte es im Bürgerzentrum Rückzugsorte für Hunde geben, in denen sie sich ausruhen können. So haben wir im Wohnzimmer gemütliche Körbchen eingeplant, wo sich die Hunde entspannen können. Zudem haben wir spezielle Freilaufzonen und Hundewiesen vorgesehen, in denen Hunde sich austoben können, insbesondere im Garten. Diese Zonen bieten ausreichend Platz für Bewegung und Spiel und sind gleichzeitig sicher, damit keine Konflikte zwischen Hunden und anderen Nutzern des Zentrums entstehen.
Evelyn
Evelyn, eine alleinerziehende Mutter, hatte spezielle Anforderungen an das Bürgerzentrum, die ihre täglichen Bedürfnisse als Mutter erleichtern sollten. Sie wünschte sich ein Hilfestellung für alleinerziehende Elternteile. Diese wird im Gemeinschaftsraum stattfinden, wo sie auch mit anderen zusammen frühstücken kann. Ihre Kinder können dann betreut im Bürgerzentrum spielen. Daher haben wir auch einen Indoorspielplatz eingeplant. Um die Bedürfnisse von Elternteilen mit sehr kleinen Kindern zu berücksichtigen, haben wir zudem einen Schlafraum vorgesehen, in dem die jüngeren Kinder schlafen können, während die Eltern sich ausruhen, für Besorgungen etc. das Bürgerzentrum verlassen können oder miteinander ins Gespräch kommen. Dieser Raum sollte den Eltern die Möglichkeit bieten, eine Auszeit zu nehmen, ohne sich Sorgen um die Betreuung ihrer Kinder machen zu müssen. Evelyns Wunsch war es, dass das Bürgerzentrum eine angenehme Atmosphäre für alleinerziehende Eltern schafft, die ihnen hilft, ihren Alltag zu bewältigen und gleichzeitig soziale Kontakte zu pflegen. Auch eine erziehende Fachkraft könnte eingestellt werden, je nach Budget.
Nachhaltige und smarte Elemente
Die Integration nachhaltiger Technologien im Bürgerzentrum zeigt sich besonders in der innovativen Moosfassade, die Schadstoffe und Feinstaub aus der Luft filtert und so die Luftqualität verbessert. Zudem kann das Moos Wasser speichern, wodurch durch Verdunstung die Umgebungstemperatur um bis zu 2°C gesenkt wird. Diese Eigenschaften tragen zur Kühlung der Umgebung, zur Energieeffizienz des Gebäudes und zur Reduzierung der Umweltbelastung bei.
Die Tür wird mit einem Ultraschallsensor geöffnet, der einen Servo ansteuert, mit dem die Tür geöffnet wird. Der Sensor sendet Ultraschallwellen, die daraufhin von einem Objekt (Mensch, Hund etc.) reflektiert werden. Der Sensor misst die Entfernung der Objekte, die < x cm vom Sensor entfernt sind. Wird der Abstand unterschritten, sendet der Arduino ein Signal an den Servomotor, der dann die Tür mit einem Zahnrad öffnet (siehe Video und Collage).





Quellen:
https://www.mein-haustier.de/magazin/hundeverbot-und-hundefreundliche-orte
https://de.wikipedia.org/wiki/Hundezone,
https://www.luebeck.de/de/stadtleben/freizeit/natur-erleben/hundefreundliche-stadt/index.html
https://www.mein-haustier.de/magazin/hundeverbot-und-hundefreundliche-orte
https://chatgpt.com/ ——> ChatGPT wurde nicht genutzt, um unseren Blog zu verfassen. Unser Blog war fertig, doch er passt an einigen Stellen nicht zur Eingabemaske. ChatGPT hat diese Stellen an die Eingabemaske angepasst und daraufhin wurden diese Stellen aber trotzdem von uns korrigiert, da sie inhaltlich z. T. nicht mehr nicht passten. Der Text ist zu 90% trotzdem noch eine Eigenleistung. Das Tool haben wir lediglich als Werkzeug genutzt.
Auf welche Herausforderungen seid ihr bei der Arbeit gestoßen?
Während der Arbeit hatten wir viele Herausforderungen. Diese bezogen sich auf die Planung, den Bau und die Zusammenarbeit im Team.
Bei der Planung fiel zur Halbzeit des Spieltages auf, dass erst nicht alle Wünsche der Persona in unserem Bürgerzentrum untergebracht wurden. Ein systematischeres Herangehen durch Recherche der Lösungsmöglichkeiten für die Berücksichtigung der Wünsche war erforderlich. Dadurch verzögerte sich die Erstellung des Grundrisses für das Bürgerzentrum weiter.
Laut Spieltagsaufgabe sollte das Bürgerzentrum bereits fertig gebaut sein. Dies war jedoch unserer Meinung nach nicht zwingend notwendig, damit wir im weiteren Verlauf der Saison flexibler in der Umsetzung der nächsten Spieltagsaufgaben sind. Wir haben uns darauf konzentriert, die Grundplatte so zu errichten, dass unter der Grundplatte ein Fach für versteckte Technik besteht (siehe Collage zum Stand des Modells). Die Wände des Modells errichten wir doppelwandig, damit Kabel innerhalb der Wand verlegt werden. Dort kann in der Realität auch Dämmstoff verbaut werden und das Modell wird so nicht durch sichtbare Kabel in seiner Ästhetik beeinträchtigt.
Wir sind ein sehr großes Team, so dass uns bewusst war, dass Absprachen und Projektmanagement absolut notwendig sind. Da wir hier Anfänger sind, kam es zu Herausforderungen im Zeitmanagement. Eigentlich hatte jeder eine Aufgabe, doch nicht jeder hat seine Aufgabe zum richtigen Zeitpunkt erfüllt. Dies führte zu Unstimmigkeiten im Projektplan. Ebenfalls hatten wir erst Niemanden, der die Technik unseres Bürgerzentrums programmiert. Im Laufe dieses Spieltages hat sich so ein neues Technik-Team zusammen gefunden. Dieses Team kümmert sich nun um die smarten Elemente unseres Bürgerzentrums. Dazu zählen auch der Aufzug und die automatisierten Türen.
Fazit und Zusammenfassung
Mit dem Spieltagsergebnis sind wir insgesamt sehr zufrieden, da neben der Bewältigung der Aufgaben zum aktuellen Spieltag auch die Einarbeitung in die verschiedenen notwendigen Kompetenzen wie Werkzeugbedienung (auch Lasercutter, 3d-Drucker, Löten und Programmierung), Filmerstellung und Projektmanagement erfolgt ist. Die Wünsche der Persona fließen in ein Gesamtkonzept ein, die Baupläne sind erstellt und wir wissen, wie wir das Modell auch mit den Werkzeugen weiter errichten werden. Wir sind offen für die neuen Herausforderungen der weiteren Saison.