Spieltag 2: Der Bau des Bürgerzentrums – Tönisvorster Think Tank

Im zweiten Spieltag ging es um den Bau des Bürgerzentrums. Dieses sollte nachhaltig sein und für alle Menschen in der Stadt ein Ort sein, um sich auszutauschen und gemeinsam ihre Freizeit zu verbringen. Außerdem waren noch drei Personen mit verschiedenen Bedürfnissen gegeben, die es zu erfüllen galt. Dies waren:

Jonas, der sehr sozial ist, aber leider seit seinem 14. Lebensjahr im Rollstuhl sitzt. Da er gerne das Bürgerzentrum nutzen möchte, um neue Menschen kennenzulernen, sollte das Bürgerzentrum barrierefrei gestaltet sein, sodass auch Jonas alle Angebote nutzen kann.

Malika ist 27 und hat einen Hund namens Bruce, den sie gerne ins Bürgerzentrum mitbringen möchte, weswegen es Auslaufplatz für den Hund geben sollte.

Evelyn ist 34 und hat eine Tochter, die ein halbes Jahr alt ist. Sie möchte, dass das Bürgerzentrum sie, als alleinerziehende Mutter, mit diversen Angeboten unterstützt.

Da wir nun diese Bedürfnisse als Grundlage haben, haben wir angefangen das Bürgerzentrum zu planen. Erst haben wir einen Plan entwickelt, der die Raumverteilung zeigt. Besonders wichtig waren uns dabei für diesen Spieltag der Eingangsbereich, der Kinderbereich und der Außenbereich. Für zukünftige Spieltage werden außerdem auch noch der Saal, die Cafeteria und andere Räume relevant.

Es war zudem noch gefordert, ein smartes bzw. innovatives Element in unser Bürgerzentrum miteinzubauen. Unser Ziel war es dabei die Beleuchtung in der Umgebung unseres Bürgerzentrums smart zu steuern.

Um die Bedürfnisse aller Personen dieses Spieltags zu berücksichtigen haben wir fast komplett auf enge Gänge und Flure innerhalb unseres Bürgerzentrum verzichtet. Stattdessen sind die verschiedenen Räume gut miteinander vernetzt, sodass man gut von einem Raum in den anderen gelangen kann. Darüber hinaus wird es auch Aufzüge in andere Etagen geben und natürlich sind auch die Toiletten barrierefrei gestaltet.

Für Bruce haben wir einen großen Außenbereich eingeplant, auf dem er viel Auslauf und Freiraum hat. Aber natürlich kann er auch ins Gebäude, in dem überall Trinknäpfe für ihn und andere Hunde stehen.

Für Evelyn und ihre kleine Tochter haben wir den Kinderbereich gebaut. In diesem gibt es viele Möglichkeiten zu spielen oder neue Sachen auszuprobieren. Außerdem können die Kinder dort auch betreut werden, falls die Eltern mal keine Zeit haben, da sie z. B. arbeiten müssen oder sich im Bürgerzentrum mit andern treffen.

Um die Beleuchtung außerhalb unseres Bürgerzentrums und im Außenbereich smart zu steuern haben wir eine Zeitschaltung verwendet. An bestimmten Uhrzeiten leuchten also draußen die Lampen. Die Uhrzeit kann man je nach Jahreszeit verändern, da es zu unterschiedlichen Zeiten dunkel und wieder hell wird. So müssen die Lampen nicht manuell von Hand ein- und ausgeschalten werden. Wir hatten außerdem noch die Idee, dieses Prinzip zu erweitern und die Lampen so zu programmieren, dass sie mithilfe eines Sensors (siehe Bild) die Helligkeit ihrer Umgebung erkennen und sich dieser automatisch anpassen können. Das würde Energie sparen.

Leider konnten wir die Programmierung der Lampen auf Erkennung der Helligkeit noch nicht umsetzen, da uns das Material (der Sensor) dafür fehlte. Dieser ist leider noch nicht angekommen, weshalb wir auf Zeitschaltung umgestiegen sind.

Die Spieltagsaufgabe des zweiten Spieltags war es das Bürgerzentrum zu planen und mit dem Bau zu beginnen. Dabei sollten die Bedürfnisse von drei Personen berücksichtigt werden. Für diese sollte das Bürgerzentrum barrierefrei sein, zudem sollte es Platz für Hunde und Raum für Kinder geben, in dem sie spielen können. Zudem war ein smartes und innovatives Element in unserem Bürgerzentrum gefordert.

Wir haben die Bedürfnisse der Personen erfüllt, indem wir weitestgehend auf enge Gänge und Treppen verzichtet haben (natürlich gibt es Treppen als Fluchtweg), Aufzüge in alle Etagen haben und auch barrierefreien Toiletten gebaut haben. Darüber hinaus haben wir einen Kinderbereich und einen Außenbereich gebaut. Als smarte Steuerung haben wir eine Zeitschaltung für Außenbeleuchtung gebaut, welche stromsparend ist. Als ursprüngliche Idee hatten wir eine Außenbeleuchtung geplant, die auf die Umgebungshelligkeit reagiert und sich dieser anpasst. Leider haben wir dies nicht umsetzten können.

Bei der Umsetzung haben wir darauf geachtet, dass wir noch Möglichkeiten haben, um die nächsten Spieltage umzusetzen. Zum Beispiel haben wir eine weitere Etage oder einen Keller in Betracht gezogen.