Spieltag 3: Der nächste Schritt – wir wollen mehr! – Freymuth-Future-Force
Was ist die Spieltagsaufgabe? Welche Ziele möchtet ihr erreichen und verfolgen?
Wir möchten unbedingt mit dem Bau anfangen, leider ist es bisher dazu aus verschiedenen Gründen nicht gekommen.
Wie habt ihr eure Ziele umgesetzt? Beschreibt eure Idee und Vorgehensweise.
Wir sind in Kontakt zu den Techniklehrer:innen getreten und beziehen sie langsam in unsere Arbeit mit ein.
Auf welche Herausforderungen seid ihr bei der Arbeit gestoßen?
Weiterhin das zu geringe Maß an gemeinsamer Zeit – die Schulleitung ist aber darüber informiert und werden uns dazu Gedanken machen.
Fazit und Zusammenfassung
Youssef
Youssef, ein begeisterter Gamer, findet im Bürgerzentrum einen idealen Raum, um sich nach einem anstrengenden Tag zu entspannen und seinen Interessen nachzugehen. Der speziell eingerichtete Gaming-Bereich bietet moderne PCs, Konsolen und komfortable Sitzmöglichkeiten, die eine angenehme Atmosphäre für konzentrierte Spielsessions schaffen. In diesem Raum kann Youssef nicht nur in Ruhe spielen, sondern auch in den Austausch mit anderen Gamern treten, neue Strategien entwickeln oder einfach das Ambiente genießen. Der Raum ist so gestaltet, dass er sowohl für Einzelspieler als auch für Gruppenaktivitäten geeignet ist, wodurch er eine flexible Nutzung ermöglicht. Youssef schätzt die ruhige und gleichzeitig einladende Atmosphäre, die es ihm erlaubt, sich vollständig auf sein Hobby zu konzentrieren und gleichzeitig in einer gemeinschaftlichen Umgebung zu verweilen. Das Bürgerzentrum bietet ihm somit einen Ort der Entspannung und des Austauschs, der weit über das übliche Spielerlebnis hinausgeht.
Beatrix (aus Sicht einer gut befreundeten Architektin)
Beatrix ist eine meiner ältesten und liebsten Freundinnen – und eine der leidenschaftlichsten Theaterliebhaberinnen, die ich kenne. Schon seit der sechsten Klasse ist die Bühne ihr zweites Zuhause. Egal ob klassische Inszenierungen oder experimentelle Formate, sie lässt sich von allem begeistern, was das Theater zu bieten hat.
Deshalb ist es mir eine Herzensangelegenheit, dass das neue Bürgerinnenzentrum nicht nur nachhaltig und einladend wird, sondern auch einen Raum für ihre große Liebe zur Schauspielerei bietet. Ich stelle mir ein flexibles Theater vor, das sich für intime Lesungen ebenso eignet wie für große Aufführungen. Eine Bühne mit wandelbaren Elementen, gut ausgestattete Proberäume mit ausgezeichneter Akustik und eine Atmosphäre, die Kreativität atmet.
Da Nachhaltigkeit im Zentrum dieses Projekts steht, werde ich auf recycelte Materialien, energieeffiziente Beleuchtung und vielleicht sogar ein begrüntes Dach setzen – eine Bühne, die nicht nur Geschichten erzählt, sondern auch der Umwelt guttut.
Ich sehe Beatrix schon vor mir: in einer neuen Inszenierung, mit leuchtenden Augen, völlig in ihrer Rolle versunken. Und wenn nach der Aufführung alle im offenen Gemeinschaftsbereich zusammensitzen, diskutieren, lachen und Pläne für das nächste Stück schmieden, dann weiß ich, dass dieser Ort genau das geworden ist, was er sein soll: ein Zuhause für Kultur, Begegnung und nachhaltige Ideen.
Eric (aus Sicht seines Sohnes, Architekturstudent)
Mein Vater Eric war schon immer ein leidenschaftlicher Hobbyhandwerker. Seit meiner Kindheit kenne ich ihn mit Werkzeug in der Hand – ob er Möbel restauriert, kleine Bauprojekte umsetzt oder einfach Dinge repariert, die andere längst aufgegeben hätten. Sein Motto war immer: „Etwas mit den eigenen Händen zu erschaffen, gibt einem das beste Gefühl.“
Als ich erfahren habe, dass das neue Bürger:innenzentrum entsteht, wusste ich sofort: Das muss ein Ort werden, an dem auch mein Vater sein Handwerk ausleben kann. Ich studiere Architektur, und es ist für mich eine Herzensangelegenheit, sein Hobby in die Gestaltung des Zentrums einzubinden – nachhaltig, funktional und offen für die Gemeinschaft.
Ich stelle mir eine moderne, nachhaltige Werkstatt vor: ein heller Raum mit großen Werkbänken, flexiblem Stauraum für Werkzeuge und nachhaltigen Materialien. Es soll nicht nur ein Platz für ihn sein, sondern auch für andere, die sich ausprobieren wollen – sei es in Holzverarbeitung, Reparaturen oder kreativen Bauprojekten. Besonders spannend finde ich die Verbindung zum Theaterbereich. Mein Vater könnte mit seinem handwerklichen Geschick Kulissen bauen oder Requisiten anfertigen – eine perfekte Schnittstelle zwischen seinem Hobby und Beatrix’ Leidenschaft für die Schauspielerei.
Und wer weiß? Vielleicht kann ich mein Architekturwissen nutzen, um den Raum so zu gestalten, dass er nicht nur funktional, sondern auch ein kleines Design-Highlight des Zentrums wird. Ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, um gemeinsam zu bauen, zu lernen und ihre Kreativität zu entfalten – genau das, was mein Vater immer geliebt hat.