Spieltag 3: Centaurea benedicta
Was ist die Spieltagsaufgabe? Welche Ziele möchtet ihr erreichen und verfolgen?
Die zdi-Science League Saison 2024/2025 steht unter dem Motto „Das neue Bürger:innen-Zentrum“. Unsere Aufgabe ist es, nicht nur ein Zentrum zu entwerfen, dass technologisch innovativ ist, sondern auch die Bedürfnisse der Menschen zu berücksichtigen. Im Laufe des Wettbewerbs müssen wir verschiedene Anforderungen erfüllen und auf Wünsche der „Persona” eingehen. Mit diesem Ansatz möchten wir den dritten Spieltag nutzen, um die Ideen der Persona Youssef, Beatrix und Eric einzubauen.
Wie habt ihr eure Ziele umgesetzt? Beschreibt eure Idee und Vorgehensweise.
Youssef
Youssef ist ein Gamer und hätte gerne die Möglichkeit im Bürgerzentrum seinem Hobby nachzugehen. Daher wollen wir für ihn im Keller einen großen Bereich für Gaming und alles was dazu gehört kreieren. Dieser Bereich ist in verschiedenen Zimmern aufgeteilt. In einem dieser Zimmer kann man mit Hilfe von VR-Brillen verschiedene Spiele spielen, bei denen man die Möglichkeit hat auf Laufbändern zulaufen, um das bestmögliche Spielerlebnis zu erhalten. In einigen Regalen findet man in diesem Zimmer auch noch weiteres Extra-Zubehör. In diesem Bereich befinden sich verschiedene digitale Gamingmöglichkeiten, wie z.B. digitale Tische und Table Top. Außerdem befinden sich Arcade Stationen in der Mitte des Raumes.
Beatrix
Für Beatrix haben wir ebenfalls ein Zimmer im Keller geplant. Darin befindet sich ein Theaterraum der ggf. multifunktional genutzt werden kann. Vorne befindet sich eine Bühne, auf der Theaterstücke vorgeführt werden. Dort ist ebenfalls eine Leinwand integriert, an der auch Filme gezeigt werden können. Vor der Bühne befinden sich bequeme Sessel, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Für die älteren Personen, die eventuell Probleme beim Aufstehen aus diesen Sessel haben könnten, werden noch andere Stühle zur Verfügung gestellt. Wir haben uns außerdem überlegt, dass man die Sessel umklappen und eine Platte darüberschieben kann, um mehr Platz für z.B. Proben der Theaterstücke zu haben.
Eric
Außerdem integrieren wir eine große Werkstatt für Eric, damit er einen Ort hat, um sein handwerkliches Geschick auszuleben. Diese Werkstatt befindet sich angebaut an einer Ecke des Bürgerzentrums. Sie kann sowohl fürs “normale” Handwerken, im Sinne von Eric, als auch fürs technische Handwerken, wie es sich Lenya im nächsten Spieltag wünscht, genutzt werden. Darauf werden wir aber im nächsten Blogbeitrag noch eingehen. Die Werkstatt hat weiß-graue Wände. Sie wirken etwas fleckig, dass wiederum gehört jedoch zum Charme dieser Werkstatt.
Wir haben eine Website erstellt.
Die Website als Modell soll inspirieren und zeigen, wie eine digitale Plattform das Bürgerzentrum noch zugänglicher, organisierter und lebendiger machen könnte. Sie ist ein erster Schritt in Richtung einer modernen, digitalen Infrastruktur, die die Mission des Bürgerzentrums – Bildung, Kultur und Gemeinschaft zu fördern – unterstützt.
Sie bietet eine übersichtliche Darstellung aller Angebote des Bürgerzentrums – von Theaterproben über Kochkurse bis hin zu Selbstverteidigung. Die Aktivitäten sind in Kategorien organisiert, sodass Besucher schnell finden, was sie interessiert. Ein Buchungsformular zeigt, wie Bürger in Zukunft Räume für Veranstaltungen oder Treffen reservieren könnten. Die gebuchten Räume werden in einer Liste angezeigt, um Doppelbuchungen zu vermeiden. Ein Kontaktformular veranschaulicht, wie Bürger einfach Fragen stellen, Feedback geben oder sich über kommende Events informieren könnten.
Die Website ist benutzerfreundlich gestaltet und leicht zugänglich. Sie zeigt, wie digitale Tools die Arbeit des Bürgerzentrums unterstützen können: durch Transparenz, Effizienz und eine stärkere Einbindung der Gemeinschaft.
https://createbenefit.netlify.app










Auf welche Herausforderungen seid ihr bei der Arbeit gestoßen?
Wir hatten auch in diesem Spieltag mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Durch die Ferien und Feiertage haben wir einiges an Zeit verloren und zusätzlich sind noch viele Stunden ausgefallen, in denen wir arbeiten wollten. Außerdem ist unser Mentor eine lange Zeit abwesend gewesen, weswegen wir uns nicht mit ihm beraten konnten. Dadurch sind wir jedoch als Team zusammengewachsen und konnten unter einigen Diskussionen, uns dann doch einigen. Ebenfalls hatten wir Schwierigkeiten unsere Theorie ins Praktische umzusetzen, vorallem damit man alle Etagen sehen kann. Ursprünglich wollten wir auch Holz für das Grundgerüst nutzen, jedoch ist die Person ausgefallen, durch die wir die Möglichkeit hätten das Holz zu schneiden und dadurch sind wir dann zu Pappe gekommen. Dann hat es uns noch deutlich mehr Zeit gekostet, als wir gedacht hätten, um die Pappe zurecht zu schneiden und zu kleben und um die Möbel zu drucken. Das Drucken hat sich noch länger gezogen, weil wir nur einen von drei 3D Druckern benutzen konnten, da einer nicht funktioniert hat und wir für den anderen eine SD-Karte benötigen, die unser Mentor hat, welcher fast bis zum Ende des Spieltags gefehlt hat. Ein großes Problem ist, dass technische Geräte kaputt geliefert wurden und wir dadurch keine automatisch öffnenden Türen einbauen konnten.
Fazit und Zusammenfassung
Zusammengefasst hatten wir viele Ideen für diesen Spieltag und sind im Endeffekt dann doch gut vorangekommen, trotz einiger Schwierigkeiten. Wir haben für alle drei Personas etwas integriert. Wir sind auch nachhaltig geblieben, da wir Pappe genutzt haben, die sonst weggeschmissen worden wäre. Die Werkstatt wird von außen begrünt, das führt im Winter zu einer zusätzlichen Wärmedämmung, im Sommer dient es als natürliche Abkühlung und bindet CO2. Unser Gebäude ist außerdem allgemein Richtung Süden gerichtet und im Norden gibt es kleinere Fenster, da wir die Sonne als eine Lichtquelle nutzen wollen, um unter anderem Strom zu sparen.