Spieltag 4: Nachhaltiger Anbau für unser Bürgerzentrum – Team KSV

In diesem Spieltag geht es darum, wie wir in unserem Bürgerzentrum frische Lebensmittel anbauen können. Unsere Herausforderung: eine Möglichkeit zu finden, Lebensmittel direkt vor Ort zu pflanzen. Dafür brauchen wir nicht nur den passenden Platz, sondern auch clevere technische Lösungen, um den Anbau zu erleichtern.

Drei Personen spielen dabei eine zentrale Rolle:

  • Carlos, unser Koch, der frische Zutaten für seine Gerichte benötigt.
  • Shila, die Hobby-Gärtnerin, die die Idee hatte, Gemüse und Kräuter selbst anzubauen.
  • Lenya, die Technikerin, die mit ihrem ‘Know-how’ den Anbau effizienter gestalten kann.

Unser Ziel ist es, das Bürgerzentrum nicht nur als Treffpunkt zu gestalten, sondern es auch nachhaltiger zu machen. Der Garten soll später frische Lebensmittel für Feste und Veranstaltungen liefern.

Unsere Fortschritte im Modellbau:

– Da der Garten eine zentrale Rolle spielt, haben wir zuerst festgelegt, wo und wie wir die Pflanzen anbauen. Dabei haben wir uns für mehrere Lösungen entschieden:

        • Ein großer Anbaubereich im Außenbereich, in dem verschiedene Obst- und Gemüsesorten wachsen sollen.

        • Es gibt außerdem zwei lange Reihen an Fahrradständern, damit Besucher:innen bequem mit dem Fahrrad kommen können.

        • Picknickbänke und ein kleiner Grillplatz bieten die Möglichkeit, draußen zu essen. Der Grillplatz kann nur nach vorheriger Anmeldung genutzt werden, und es gibt Sicherheitsmaßnahmen wie einen Feuerlöscher.

        • Wie bereits erwähnt, gibt es einen Spielplatz und einen Hundeauslauf mit speziellen Hundespielen.

        • Für Eltern, die ihre Kinder im Blick behalten möchten, stehen Bänke neben dem Spielplatz bereit.

        • Neben dem Garten gibt es eine Bushaltestelle, die das Zentrum gut erreichbar macht. Direkt daneben befindet sich ein kleiner Kiosk oder Stand, in dem unter anderem Blumen aus unserem Garten verkauft werden.

  • Der Grundriss wurde ausgesägt und zusammengeklebt.
  • Die Inneneinrichtung nimmt Form an – mithilfe des 3D-Druckers gestalten wir Möbel und kleine Details.
  • In der ersten Etage haben wir Platz für einen großen Baum eingeplant, der durch ein großes Dachfenster ausreichend Licht erhält

Das Dach wird nicht einfach nur ein Dach, sondern ein echter Mehrzweckbereich:

        • Solarpaneele sorgen für nachhaltige Energie.

        • Blumenbeete bringen Farbe und bieten Pflanzen, die wir verkaufen können.

        • Ein Pavillon mit Sitzbänken lädt zum Entspannen ein.

       • Ein Sicherheitszaun macht das Ganze sicher für alle Besucher:innen.

Hydroponik: Nachhaltige Anbaumethode

Ein besonderes Merkmal unseres Projekts ist die Entscheidung für Hydroponik. Diese Anbaumethode ermöglicht es, Pflanzen ohne Erde, sondern mit einer speziellen Nährstofflösung wachsen zu lassen. Der Vorteil: Die Pflanzen erhalten gezielt die nötigen Nährstoffe, wachsen schneller und verbrauchen weniger Wasser.

In unser Modell haben wir drei Reihen Hydroponik-Systeme integriert, in denen wir Salat, Kräuter und Blumen nachhaltig anbauen. Ergänzt wird das System durch zwei Wasserspeicher für gesammeltes Regenwasser. Dieses Konzept zeigt, wie moderne Technik helfen kann, Ressourcen effizient zu nutzen.

Um unsere Ziele zu erreichen, haben wir uns von Anfang a gut organisiert und alle Aufgaben klar verteilt. Dabei haben wir Schritt für Schritt gearbeitet, um sicherzustellen, dass unser Mini-Bürgerzentrum nicht nur funktional, sondern auch durchdacht und ansprechend wird.

1. Klare Planung und Aufgabenverteilung

Damit jeder wusste, was zu tun ist, haben wir zuerst eine To-Do-Liste erstellt. Darin haben wir genau festgehalten

        • Wer welche Aufgaben übernimmt.

        • Welche Arbeiten schon erledigt sind.

        • Was noch fehlt oder angepasst werden muss.

Diese Liste haben wir regelmäßig aktualisiert – wenn etwas fertig war, wurde es abgehakt oder gelöscht, neue Aufgaben kamen hinzu. So hatten wir immer den Überblick und konnten effizient arbeiten.

2. Bau und Gestaltung des Gebäudes

Nachdem wir alles geplant hatten, haben wir mit dem Bau weitergemacht:

• Grundriss: Zuerst haben wir die Bodenplatte fertig ausgesägt und zusammengeklebt, damit wir eine stabile Basis haben.

• Wände: Die Wände mit Fenstern und Türen wurden sorgfältig zugeschnitten, damit später alles genau passt.

• Dach: Das Dach wurde schon provisorisch gezeichnet. Dort sollen später Solarzellen, Blumenbeete zum Verkauf, ein Pavillon und Sitzbänke hinkommen! Außerdem gibt es in der Mitte ein großes Fenster, damit der große Baum (mit speziellem Design) in der ersten Etage genug Licht bekommt. Um das Dach sicher zu machen, wird es von einem Zaun umgeben.

• 3D-Druck: Wir haben Möbel und weitere kleine Dinge für den Innen- und Außenbereich digital designt und dann mit dem 3D-Drucker gedruckt.

3. Gestaltung des Gartens und Außenbereichs

Parallel zum Gebäude haben wir uns um den Garten und das Gelände drumherum gekümmert:

• Die Beete und Anbauflächen wurden angelegt.

• Wir haben überlegt, wie wir den Außenbereich einladender gestalten können.

• Fahrradständer, Picknick-Bänke, der Grillplatz und andere Elemente wurden eingeplant und umgesetzt.

4. Flexibles Arbeiten und Nachbessern

Natürlich lief nicht immer alles genau nach Plan. Deshalb haben wir regelmäßig überprüft, ob alles funktioniert oder ob wir etwas anpassen müssen. Wenn etwas nicht so geklappt hat wie gedacht, haben wir nach besseren Lösungen gesucht und entsprechend umgeplant.

Durch diese strukturierte, aber gleichzeitig flexible Herangehensweise konnten wir viel erreichen und unser Mini-Bürgerzentrum weiter wachsen lassen.

Wie in jedem großen Projekt gab es auch bei uns ein paar Schwierigkeiten, die wir aber gut lösen konnten:

Lange Lieferzeiten

Wir haben einige Dinge übers Internet bestellt, und obwohl die Produkte an sich super waren, hat der Versand oft ziemlich lange gedauert. Das hat unsere Arbeit manchmal verzögert. Wir haben daraus gelernt und versuchen jetzt, bestimmte Sachen früher zu bestellen oder Alternativen zu finden.

‚Unfaire‘ Aufgabenverteilung

Anfangs war die Verteilung der Aufgaben nicht ganz fair. Sophia und Karmen waren fast täglich länger in der Schule und haben noch weitergearbeitet, während Victoria früher nach Hause ging. Um das auszugleichen, hat Victoria dann Aufgaben übernommen, die sie auch von zu Hause aus erledigen konnte – zum Beispiel die Planung oder das 3D-Designen und Drucken von Teilen. So wurde die Arbeit fairer verteilt.

Nutzung der Physik-Sammlung als Arbeitsraum

Unser Arbeitsraum ist eigentlich die Physik-Sammlung, aber ein anderer Physiklehrer hat Herrn Braun darauf angesprochen. Falls das öfter passieren sollte, müssen wir umziehen. Unser Plan B wäre ein Computerraum, der nur einmal pro Woche genutzt wird. Wir hoffen aber, dass wir in der Physik-Sammlung bleiben können – schließlich ist es nur noch eineinhalb Monate bis Mitte Mai, dann ist unser Projekt abgeschlossen.

Probleme im Makerspace

Im Makerspace ist uns das Sägeblatt gerissen, als wir gerade dabei waren, die letzten Fenster in die Wände zu sägen. Das hat unsere Arbeit gestoppt, da wir ohne Säge nicht weitermachen konnten. Zum Glück passiert dort wohl öfters sowas, also waren wir ein bisschen erleichtert, dass es nicht nur uns so geht! Dennoch muss unser Lehrer noch einkaufen gehen und neue Sägeblätter besorgen. Wir werden ihn nochmal ansprechen, sodass wir zügig weiter machen können.

Im 4. Spieltag haben wir viele Fortschritte erzielt: Der Garten wurde fertiggestellt, das Modell weiter ausgebaut und Möbel sowie Außenelemente entworfen. Unser Dach nimmt Form an und enthält bereits erste Elemente wie Solarpaneele und Blumenbeete.

Herausforderungen wie Lieferverzögerungen oder Raumnutzung konnten wir gut bewältigen. Besonders stolz sind wir darauf, wie gut wir als Team zusammengearbeitet haben. Im letzten Monat haben wir mehr erreicht als je zuvor!

Jetzt geht es in die Endphase: Die letzten Details Und die Inneneinrichtung werden umgesetzt, alles wird zusammengesetzt und unser Bürgerzentrum wird endlich fertiggestellt. Wir sind gespannt auf den letzten Spieltag!

Alle Inhalte und Ideen haben wir in Gesprächen mit unserem Coach, Herr Braun, entwickelt. Wir haben keine schriftlichen Quellen genutzt, sondern uns alles selbst erarbeitet und durch mündliche Absprachen geplant. Die Idee mit der Hydroponik und weitere Informationen darüber haben wir von Chat GPT bekommen können.