Spieltag 1 – Green Groovys

Vorstellung vom Team
Wir, die Green Groovys, starten mit einer Mischung aus Aufregung, Neugier und echter Vorfreude in diesen Wettbewerb. Für uns fühlt es sich an wie der Beginn eines Projekts, das nicht nur kreativ, sondern auch persönlich ist. Wir haben in den letzten Wochen gemerkt, wie viel Spaß es macht, gemeinsam an einer Idee zu arbeiten, die uns allen wichtig ist: ein nachhaltiger Food-Connect-Markt, der zeigt, wie viel man mit einfachen Materialien, Teamgeist und etwas Fantasie erreichen kann. Mit diesem Beitrag möchten wir euch näher an uns heranholen. Wir möchten erzählen, wer wir sind, wie wir arbeiten und was uns als Team verbindet.
Unser Team besteht aus drei Schülern des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums in Wuppertal: Moritz, Julian und Mihajlo. Auch wenn wir unterschiedlich sind, ergänzen wir uns erstaunlich gut, und genau das macht unsere Zusammenarbeit besonders. Wir hatten nicht schon immer vor, als Team an einem Wettbewerb teilzunehmen, aber als sich die Möglichkeit ergab, waren wir uns schnell einig: Wir wollen das versuchen – und zwar zusammen.
Moritz ist bei uns derjenige, der Ruhe und Struktur in die Gruppe bringt. Das passt zu ihm, denn er behält fast immer den Überblick, auch wenn es mal hektisch wird oder wir drei gleichzeitig Ideen in den Raum werfen. Als Teamsprecher sorgt er dafür, dass wir die wichtigsten Punkte festhalten, unsere Schritte planen und keine wichtigen Infos verlieren. Ohne ihn wären wir wahrscheinlich immer noch dabei, zu überlegen, wo wir eigentlich anfangen sollten. Seine Notizen sind unser roter Faden.
Julian hingegen ist sehr kreativ. Er ist derjenige, der Bilder gestaltet, recherchiert, Hintergründe zusammenträgt und sich mit viel Begeisterung in neue Themen hineinarbeitet. Oft sieht man ihm an, wenn ihm eine neue Idee kommt (seine Augen fangen dann an zu leuchten), und kurz darauf liegen schon die ersten Skizzen auf dem Tisch. Seine Kreativität ist ansteckend, und manchmal bringt er uns dazu, Wege zu schauen, auf die wir ohne ihn nicht gekommen wären.
Mihajlo ist die perfekte Ergänzung zu Julian. Er unterstützt ihn, arbeitet sich schnell in neue Themen ein und ist immer bereit, mit anzupacken. Mihajlo ist außerdem jemand, der Fragen stellt, die uns weiterbringen – Fragen, die uns helfen, Ideen zu verbessern oder zu vereinfachen. Er ist aufmerksam, zuverlässig und bringt immer neuen Schwung in unsere Arbeitsphasen, besonders dann, wenn wir feststecken.
Unsre Coaches sind Frau Beck und Herrn Lapp, sie sind Lehrer am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium und gestalten gemeinsam den JIA-Unterricht.
Welchen Ort bzw. Orte habt ihr gewählt? Woher bekommt ihr das Budget (max. 800€) bzw. euer Material?
Wir treffen uns zweimal pro Woche, mittwochs und freitags, jeweils 90 Minuten, am WDG in Wuppertal. Wir haben ein besonderes Unterrichtsfach namens JIA(Jugend-Ingenieur-Akademie), in diesem Unterrichtsfach arbeiten wir am Food-Connect-Markt. Die Treffen sind für uns inzwischen feste Termine, auf die wir uns freuen. Meistens kommen wir schon mit Ideen, aber oft entwickeln sich die spannendsten Sachen erst während des Arbeitens: wenn wir gemeinsam über Möglichkeiten sprechen, kleine Modelle ausprobieren oder Materialien auf dem Tisch ausbreiten und überlegen, was daraus entstehen könnte. Es gibt Momente, in denen wir uns total verlieren, weil es so viel Spaß macht – und Momente, in denen wir uns konzentriert mit einer Herausforderung auseinandersetzen. Doch egal wie, die Zeit vergeht immer wie im Flug.
Ein großes Thema in unserem Projekt ist Nachhaltigkeit. Und genau deshalb fühlen wir uns mit der Situation, kein Budget zu haben, eigentlich ziemlich wohl. Anfangs fragten wir uns, ob es schwierig werden könnte, wenn wir nichts kaufen dürfen. Doch dann fiel uns auf, wie gut das zu unserer Idee passt. Unser Ziel ist es ja, möglichst ressourcenschonend zu arbeiten. Die Schule stellt uns verschiedene Materialien zur Verfügung – Papier, Karton, Kleber, Bastelsachen – und den Rest sammeln wir bewusst aus recycelten oder wiederverwendbaren Dingen. Verpackungskartons, leere Rollen, Reste aus dem Kunstunterricht oder kleine Teile, die sonst im Müll gelandet wären – all das wird bei uns plötzlich wertvoll.
Außerdem bringen wir viele Dinge von zu Hause mit: Lego, Figuren und kleine Bausteine, die unser Modell lebendiger machen. Diese persönlichen Gegenstände geben dem Ganzen eine besondere Note. Wir haben das Gefühl, dass wir dadurch nicht nur ein Projekt bauen, sondern ein Stück von uns selbst hineinstecken. Unser Modell wird so zu etwas Einzigartigem – eben typisch Green Groovys.
Logo & Team-Name
Teamname: Green Groovys
Unser Name hat übrigens eine ganz besondere Bedeutung für uns. Wir wollten einen Namen, der fröhlich klingt, modern ist und gleichzeitig zeigt, worum es uns geht. „Green“ steht natürlich für die Natur, für Nachhaltigkeit, für Umweltbewusstsein. Und „Groovys“ – das klingt nach Bewegung, Spaß und einem Gefühl von Leichtigkeit. Zusammen ergibt das „Green Groovys“, also „die coolen Grünen“. Das beschreibt uns ziemlich gut. Wir sind motiviert, naturverbunden, aber gleichzeitig locker und offen für Neues.
Unser Logo passt perfekt zu diesem Gedanken. Wer es anschaut, erkennt sofort, dass Pflanzen und Natur eine große Rolle spielen. Der Name „Green Groovys“ steht klar im Vordergrund, umgeben von grünen Elementen und einer frischen, lebendigen Optik. Für uns ist dieses Logo nicht nur ein Bild, sondern eine Art Versprechen: Wir wollen unseren Food-Connect-Markt grün gestalten – mit Pflanzen, mit Naturmaterialien und mit dem Ziel, ein freundliches, nachhaltiges Umfeld darzustellen. Jedes Mal, wenn wir unser Logo sehen, erinnert es uns daran, warum wir dieses Projekt machen.
So starten wir als Green Groovys in diesen Wettbewerb: mit Motivation, mit Zusammenhalt und mit dem Wunsch, etwas zu erschaffen, das uns und vielleicht sogar andere inspiriert. Wir freuen uns darauf, unseren Weg weiterzugehen – Schritt für Schritt, Idee für Idee – und euch mitzunehmen auf unsere Reise. Gemeinsam wollen wir zeigen, dass Nachhaltigkeit nicht nur möglich, sondern auch cool, kreativ und richtig „groovy“ sein kann.
