Spieltag 1: Vorstellung GREMbots

Mein Name ist Naja, ich bin 18 Jahre alt und trete beim aktuellen Wettbewerb als Vertreterin des Teams GREMbots vom Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers an. Seit mehreren Jahren bin ich bei den zdi-Roboterwettbewerben aktiv, angefangen in der 6. Klasse mit meinem ersten Robot-Performance-Wettbewerb. Über die Jahre hinweg konnte ich dort viele Erfahrungen sammeln, spannende Projekte umsetzen und mehrfach den NRW-Landessieg erzielen. Nachdem ich aufgrund meines Alters die Teilnehmergrenze für die Schülerteams erreicht hatte, habe ich Anfang des Jahres ein Team unserer Schule als Coach für den Robot-Game-Wettbewerb betreut. Trotz dieser neuen Rolle hatte ich den Wunsch, selbst noch einmal an einem Wettbewerb teilzunehmen. Da viele meiner Mitschülerinnen sich derzeit auf das Abitur konzentrieren und eine Zusammenarbeit mit jüngeren Schülerinnen nicht zustande kam, entschied ich mich, als Einzelperson anzutreten. Ich freue mich sehr über diese Möglichkeit! 

Unterstützt werde ich von Herrn Hildebrand, der an unserer Schule als Physik-, Musik- und Mathelehrer tätig ist. Gemeinsam haben wir Anfang des Jahres bereits das Robot-Game-Team betreut. Diese Erfahrung hat uns geholfen, unsere Zusammenarbeit zu optimieren, sodass wir heute genau wissen, wie wir unsere Stärken nutzen und Herausforderungen gezielt angehen können.

Da ich als Einzelperson antrete, entfällt die klassische Aufgabenverteilung. Stattdessen arbeite ich flexibel und eigenständig an den Wettbewerbsaufgaben. Dies ermöglicht es mir, jederzeit an meinen Projekten zu arbeiten. Die Abstimmungen mit Herrn Hildebrand erfolgen flexibel und orientieren sich an unserem Schulalltag. Oft nutzen wir die Mittagspausen, um den aktuellen Stand zu besprechen und das weitere Vorgehen zu planen.

Für die Vorbereitung des Wettbewerbs nutze ich die Räumlichkeiten der Schule und das FabLab der Hochschule Rhein-Waal (HSRW). In unserer Schule stehen uns ansonsten verschiedene Räume zur Verfügung. Sollte ich dort an meinem Modell arbeiten, stände der Werkraum, den ich bereits aus früheren Wettbewerben kenne, zur Verfügung. Daher ist mir bekannt, welche Sachen ich bei uns erledigen kann und wo es ggf. an Mitteln fehlt um Ideen umzusetzen. Überwiegen wird der Bau des Modell jedoch im FabLab der Hochschule Rhein-Waal stattfinden. Dort stehen mir durch die verschiedenen Maschinen mehrere Option zur Verfügung. Besonders den Lasercutter habe ich im Hinblick auf das Zuschneiden der einzelnen Elemente aus Holz oder anderen Materien im Fokus. Mein fester Ansprechpartner vor Ort ist Mika Günter, jedoch tausche ich mich bei Problem auch mit anderen Personen aus dem Team vor Ort aus. Wir versuchen, mindestens einmal wöchentlich meine Freistunden für die Arbeit im FabLab zu nutzen.

Neben der Unterstützung meines Teamcoaches, freue ich mich über die Kooperation mit der Hochschule Rein-Waal, insbesondere dem FabLab. Bereits vor meiner Anmeldung zum Wettbewerb stand ich mit Verantwortlichen vor Ort in Kontakt, um über eine mögliche Kooperation zu sprechen. Die Hochschule und das FabLab sind mir schon seit längerem bekannt, da ich vor etwa 1,5 Jahren dort ein zweiwöchiges Praktikum absolviert habe. Im Anschluss daran habe ich den Kontakt aufrecht erhalten und freue mich nun über diese tolle Möglichkeit.

Auch beim Budget zehre ich von den letzten Jahren, insbesondere den Siegen beim Robot Performance Wettbewerb. Die Preisgelder der Wettbewerbe sind teilweise bereits in MINT- oder Robotikprojekte in unserer Schule geflossen, jedoch sind auch noch Restbestände da. Diese darf ich zunächst aufbrauchen und rund 550€ sind abgedeckt. Sollten die Kosten doch an die 800€ herankommen, ist es sowohl eine Option nach Sponsoren zu suchen, oder bei uns an der Schule nach weiteren Fördermitteln (z.B Förderverein oder ähnliches) zu schauen. 

Am schnellsten war die Frage nach unserem Teamnamen geklärt. Bereits seit vielen Jahren begleitet mich der Teamname und so war klar, dass es auch beim letzten Mal genau dieser sein soll: GREMbots. Er setzt sich aus der Abkürzung unserer Schule (Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers) und dem Begriff „bots“ für „robots“ zusammen. Zum ersten Mal kam der Name 2019/2020 für einen Zdi Robot Performance Wettbewerb auf und blieb dann über die Jahre erhalten. Auch das Robot Game Team Anfang des Jahres startet mit diesem Namen. Das Logo entstand eher zufällig, da ich vor einiger Zeit auf eine Grafik gestoßen bin, welche mich inspiriert hat. Mit der Integration der Logos von zdi NRW, der Hochschule, des FabLabs und unserer Schule entstand unser aktuelles Teamlogo. Der blaue Hintergrund, hat die selbe Farbe, wie dass Blau auf unseren Teampullis.

Eine Vorstellung im Videoformat gibt es hier.

Den Blogbeitrag gibt es zusätzlich als PDF hier.