Spieltag 2: Die ersten Schritte – Gerstengötter
Was ist die Spieltagsaufgabe? Welche Ziele möchtet ihr erreichen und verfolgen?
Im Rahmen der Spieltagsaufgabe erhielten wir die Gelegenheit, ein realistisches und funktionales Modell eines Bürgerzentrums zu entwerfen und zu bauen. Ziel des Projekts war es, ein modernes Gebäude zu entwickeln, das sowohl ästhetische als auch praktische Anforderungen erfüllt und dabei die Bedürfnisse der künftigen Nutzer berücksichtigt. Neben der reinen architektonischen Gestaltung wurde besonderer Wert auf die Integration dreier Personas gelegt, die stellvertretend für unterschiedliche Nutzergruppen stehen. Gleichzeitig sollte durch ein smartes Element – in unserem Fall ein intelligentes Beleuchtungssystem – der technologische Anspruch eines zeitgemäßen Bürgerzentrums betont werden. Das Projekt forderte uns nicht nur in gestalterischer und technischer Hinsicht heraus, sondern erforderte auch Teamarbeit, Kreativität und eine strukturierte Planung.
Im Rahmen der Spieltagsaufgabe erhielten wir die Gelegenheit, ein realistisches und funktionales Modell eines Bürgerzentrums zu entwerfen und zu bauen. Ziel des Projekts war es, ein modernes Gebäude zu entwickeln, das sowohl ästhetische als auch praktische Anforderungen erfüllt und dabei die Bedürfnisse der künftigen Nutzer berücksichtigt. Neben der reinen architektonischen Gestaltung wurde besonderer Wert auf die Integration dreier Personas gelegt, die stellvertretend für unterschiedliche Nutzergruppen stehen. Gleichzeitig sollte durch ein smartes Element – in unserem Fall ein intelligentes Beleuchtungssystem – der technologische Anspruch eines zeitgemäßen Bürgerzentrums betont werden. Das Projekt forderte uns nicht nur in gestalterischer und technischer Hinsicht heraus, sondern erforderte auch Teamarbeit, Kreativität und eine strukturierte Planung.
Die Spieltagsaufgabe bestand darin, ein maßstabsgetreues Modell eines Bürgerzentrums mit einer maximalen Größe von 1×1 Meter zu erstellen. Im Zentrum der Aufgabe stand die Integration dreier spezifischer Personas, deren Bedürfnisse das Modell widerspiegeln sollte: Jonas, ein 43-jähriger Rollstuhlfahrer, der barrierefreie Zugänge benötigt; Malika, eine 27-jährige Frau, die stets von ihrem Hund Bruce begleitet wird; und Evelyn, eine 34-jährige Mutter, die sich Unterstützung für alleinerziehende Mütter wünscht. Ergänzend zur architektonischen Planung sollte das Modell ein smartes Element enthalten, das den modernen Charakter des Bürgerzentrums unterstreicht. Unsere Entscheidung fiel dabei auf ein intelligentes Beleuchtungssystem, das sowohl Funktionalität als auch Nutzerkomfort erhöht.
Unsere Ziele umfassten mehrere zentrale Arbeitsschritte: die Entwicklung eines durchdachten Gesamtkonzepts für das Gebäude, die schrittweise Erstellung des physischen Modells mit der Integration der Personas sowie die Umsetzung eines präzisen digitalen 3D-Modells. Die Realisierung des smarten Elements stellte dabei einen besonderen Schwerpunkt dar, um den technologischen Anforderungen der Aufgabe gerecht zu werden.
Wie habt ihr eure Ziele umgesetzt? Beschreibt eure Idee und Vorgehensweise.
Um die anspruchsvollen Ziele zu erreichen, verfolgten wir eine methodische und strukturierte Vorgehensweise. Zu Beginn wurde ein detaillierter Zeitplan erstellt, um die einzelnen Arbeitsschritte klar zu definieren und die zeitliche Ressourcenplanung zu optimieren. Anschließend begannen wir mit einer intensiven Ideenfindungsphase, in der wir die Anforderungen des Gebäudes und die Bedürfnisse der Personas analysierten. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Schaffung eines inklusiven, funktionalen und zugleich modernen Gebäudekonzepts.
Nach der Ideensammlung fertigten wir erste handgezeichnete Skizzen an, die als Grundlage für die weitere Planung dienten. Diese Skizzen ermöglichten es uns, die Raumaufteilung und die Proportionen des Gebäudes zu visualisieren. Im nächsten Schritt überführten wir unsere Entwürfe in ein digitales 3D-Modell, um die Planung zu präzisieren und mögliche Herausforderungen frühzeitig zu identifizieren. Die Erstellung des 3D-Modells diente zudem als Blaupause für den Bau des physischen Modells, das anschließend mit großer Sorgfalt und Präzision umgesetzt wurde.
Während des Modellbaus achteten wir darauf, die Personas in einer realistischen und sinnvollen Weise zu integrieren: Für Jonas schufen wir ein barrierefreies Umfeld mit breiten Zugängen und leicht zugänglichen Räumen sowie Behindertenparkplätzen vor dem Gebäude, während für Malika hundefreundliche Bereiche berücksichtigt wurden. Dazu gehören Trinknäpfe und eine eingezäunte Auslaufwiese. Evelyns Bedürfnisse nach Unterstützung für alleinerziehende Mütter bildeten wir durch die Integration von Gemeinschaftsräumen und Unterstützungsangeboten ab. Dafür ist in der ersten Etage Platz. Dort befinden sich flexibel einsetzbare Seminarräume auch für die Mütterhilfe und eine Turnhalle, um die Kinder zu beschäftigen. Das smarte Element – die gesteuerte Beleuchtung – wurde so konzipiert, dass es das Gebäude nicht nur technologisch aufwertet, sondern auch zur Energieeffizienz und Nutzerfreundlichkeit beiträgt.






Auf welche Herausforderungen seid ihr bei der Arbeit gestoßen?
Im Verlauf des Projektes wurden wir mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert, die es zu bewältigen galt. Eine der größten Schwierigkeiten war die Arbeit im Maßstab. Während die Proportionen auf dem Papier und im digitalen Modell noch stimmig wirkten, erforderte der physische Bau des Modells fortlaufende Anpassungen, um die Größenverhältnisse korrekt darzustellen. Zudem stellte die Komplexität des Modells – insbesondere aufgrund der Integration der Personas und des smarten Elements – eine zusätzliche Herausforderung dar, die ein hohes Maß an Präzision und handwerklichem Geschick erforderte.
Dennoch gelang es uns, diese Schwierigkeiten durch enge Zusammenarbeit, kreative Lösungsansätze und den Rückgriff auf externe Expertise erfolgreich zu überwinden. Der Austausch mit erfahrenen Architekten erwies sich dabei als besonders wertvoll, um fachliche Fragen zur Modellplanung und Umsetzung zu klären.
Fazit und Zusammenfassung
Die Bearbeitung der Spieltagsaufgabe stellte für uns eine äußerst lehrreiche und bereichernde Erfahrung dar. Durch einen klar strukturierten Arbeitsprozess, von der Ideenfindung über die digitale Planung bis hin zur praktischen Umsetzung, entwickelten wir ein detailliertes und funktionales Modell des Bürgerzentrums. Dabei gelang es uns nicht nur, die architektonischen Anforderungen zu erfüllen, sondern auch die individuellen Bedürfnisse der Personas zu berücksichtigen und gezielt in das Konzept zu integrieren.
Das smarte Element der gesteuerten Beleuchtung fügte dem Modell eine innovative und nachhaltige Komponente hinzu, die den modernen Charakter des Bürgerzentrums unterstreicht. Besonders wertvoll war für uns die Unterstützung durch Architekten, die mit ihrer Expertise zu einer erfolgreichen Umsetzung beitrugen. Zusätzlich profitierte das Team von den praktischen Erfahrungen einzelner Mitglieder sowie von wertvollen Impulsen, die ein Teammitglied, während der dena-Klimakonferenz 2024 in Berlin gewinnen konnte. Diese Konferenz bot wichtige Einblicke in nachhaltige Baukonzepte und innovative Technologien, die in unser Projekt einflossen.