Spieltag 3: Das Bürgerzentrum nimmt Form an – Gerstengötter

Im dritten Spieltag unseres Wettbewerbs geht es um die Angebotsentwicklung und die Visualisierung unseres Bürger:innen-Zentrums. Unser Ziel ist es, ein inklusives und vielseitiges Zentrum zu schaffen, das die Bedürfnisse aller Besucher:innen berücksichtigt. Besonders wichtig ist dabei die Umsetzung der Wünsche der aktuellen Persona – Youssef, Beatrix und Eric.

Für Youssef, der leidenschaftlicher Gamer ist, haben wir einen modernen Gaming-Raum mit viel Technik und einem separaten VR-Bereich eingerichtet. So kann er seiner Leidenschaft in einer optimalen Umgebung nachgehen. Beatrix, die das Theater liebt, erhält einen Probenraum für Schauspielkurse inklusive Bühne sowie ein Kino mit Theaterfläche, um ihrer Passion weiterhin nachkommen zu können. Eric, der begeisterte Hobby-Handwerker ist, bekommt eine bestens ausgestattete Werkstatt mit Hebebühne und Werkbänken, um seiner kreativen Arbeit nachzugehen. Alle Bereiche sind barrierefrei gestaltet, sodass jede:r sie uneingeschränkt nutzen kann.

Um die Nutzung des Bürger:innen-Zentrums zu erleichtern, haben wir ein Digitalisierungskonzept entwickelt. Dazu gehört eine Website mit Buchungstool für Räume und Angebote, ein digitales Programmheft mit allen Aktivitäten und eine interaktive Community-Funktion, die den Austausch zwischen Nutzer:innen fördert. Diese digitale Lösung verbessert die Organisation und macht das Zentrum noch weiter.

Durch diese Angebote und die digitale Unterstützung erfüllen wir nicht nur die individuellen Wünsche der Persona, sondern schaffen auch einen Ort der Begegnung, Kreativität und des Austauschs für alle Bürger:innen. Unser Bürger:innen-Zentrum wird damit ein moderner, digitaler und barrierefreier Treffpunkt für die gesamte Gemeinschaft.

Um unsere Ziele im dritten Spieltag des Wettbewerbs zu erreichen, haben wir eine strukturierte Vorgehensweise verfolgt.

Zunächst starteten wir mit einer umfangreichen Brainstorming-Phase, in der wir Ideen sammelten, recherchierten und erste Konzepte entwickelten. Dabei stellten wir sicher, dass die Wünsche der Persona Youssef, Beatrix und Eric optimal berücksichtigt wurden.

Anschließend begannen wir mit der detaillierten Planung der Räumlichkeiten. Wir analysierten, welche Angebote und Räume benötigt werden, um ein vielseitiges und barrierefreies Bürger:innen-Zentrum zu gestalten. So entwickelten wir Konzepte für einen Gaming-Raum mit separatem VR-Bereich für Youssef, ein Kino mit Theaterfläche und einen Probenraum mit Bühne und Instrumenten für Beatrix sowie eine Werkstatt mit Werkbänken und Hebebühne für Eric.

Um unser eigenes Wissen  zu erweitern und neue Erfahrungen zu sammeln haben wir auch eine ausführliche Recherche durch geführt. Beim Theater hat uns die Website theatron.eu geholfen. Für das Kino haben wir uns bei aha360.com schlau gemacht. Zusätzlich haben wir uns das örtliche Kino angeschaut um uns ein Bild vom Kinosaal zu machen. Auch bei der Werkstatt konnten wir uns Rat bei jh-profishop.de holen um so ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Zusätzlich haben wir uns bei der Verwirklichung in das Modell noch Ratschläge von den Architekten geholt.

Um unsere Ideen weiter zu konkretisieren, nutzten wir ein 3D-Programm zur Planung und Visualisierung der Räumlichkeiten. Dabei optimierten wir die Innengestaltung und verbesserten unser Konzept hinsichtlich Platzmanagement und Barrierefreiheit.

Parallel zu diesem Prozess dokumentierten wir unsere Fortschritte kontinuierlich, um alle Entscheidungen und Anpassungen nachvollziehbar zu machen.

Im nächsten Schritt setzten wir unsere Planung in einem realistischen Modell um. Dabei achteten wir auf Details wie Rollstuhlplätze im Kino, eine gut ausgestattete Probefläche und eine funktionale Werkstatt. Der Gaming-Raum wurde mit modernster Technik ausgestattet und der VR-Bereich klar abgegrenzt.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil unseres Projekts war die Entwicklung einer Website, die den Betrieb des Bürger:innen-Zentrums erleichtert. Über die Plattform können, wie eben beschrieben, Seminarräume gemietet, Kurse gebucht, Informationen eingeholt und weitere nützliche Funktionen genutzt werden. Des Weiteren gibt es generelle Informationen und eine Übersicht aller Räume. Dies trägt dazu bei, den Zugang zum Zentrum effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten. Die Website findet ihr hier.

Zum Abschluss dokumentierten wir unsere Ergebnisse umfassend und präsentierten unsere finalen Konzepte. Mit dieser strukturierten Vorgehensweise konnten wir nicht nur die Wünsche der Persona bestmöglich umsetzen, sondern auch ein durchdachtes, innovatives und barrierefreies Bürger:innen-Zentrum erschaffen. Um unser Projekt noch weiter zu veranschaulichen, findet ihr hier noch ein Video.

Beim dritten Spieltag standen wir vor einigen Herausforderungen, die kreative Lösungen erforderten.

Die optimale Raumaufteilung war knifflig – Gaming-Zone, Werkstatt und Theater mussten effizient geplant werden. Mit einem 3D-Tool testeten wir verschiedene Anordnungen, um den Platz bestmöglich zu nutzen.

Die technische Ausstattung des Gaming-Raums war ebenfalls anspruchsvoll. Wir wollten klassische Gaming-Stationen und einen separaten VR-Bereich harmonisch integrieren, ohne Platzprobleme oder störende Akustik.

Barrierefreiheit spielte auch eine zentrale Rolle. Besonders im Kino und Theaterbereich sorgten wir für rollstuhlgerechte Plätze, um jedem den Besuch zu ermöglichen.

Die Website stellte eine weitere Hürde dar. Sie musste vielseitig, aber dennoch intuitiv sein – von der Raum- und Kursbuchung bis hin zur Infozentrale. Ein flexibles Buchungssystem wurde durch Tests und Optimierungen perfektioniert. Auch die Website online zu stellen war am Ende gar nicht so einfach wie gedacht.

Durch Teamwork und clevere Lösungen haben wir all diese Herausforderungen gemeistert und ein vielseitiges, inklusives Bürger:innen-Zentrum erschaffen.

Unser Bürger:innen-Zentrum vereint einen Gaming-Raum mit VR-Bereich, ein Kino mit Bühne, einen Probenraum und eine Werkstatt – alles barrierefrei. Eine Website erleichtert Buchungen und Informationen.

Herausforderungen wie Raumaufteilung, technische Ausstattung und Barrierefreiheit meisterten wir mit 3D-Planung und kreativen Lösungen.

Das Ergebnis: Ein vielseitiges, einladendes und gut organisiertes Zentrum, das digitale Möglichkeiten optimal nutzt.