Spieltag 3: Von der Idee zu den ersten Schritten – Team KSV

Der Wettbewerb geht in die nächste Runde, und dieses Mal wird es richtig spannend: Unser Mini-Bürgerzentrum wird nicht länger nur eine Idee auf dem Papier sein – es wird mit der konkreten Umsetzung gestartet!

Zuerst entwerfen wir das Gebäude: Welche Räume brauchen wir? Wie groß sollen sie sein? Und vor allem – wie schaffen wir es, Funktionalität mit einem einladenden Design zu verbinden? Dies ist die Aufgabe für den 3. Spieltag, doch dank unserer kreativen und langen Plan-Phase, vor dem 1. Spieltag, haben wir als Team schon alles, von der Raumeinteilung bis hin zu nachhaltigem Anbau von frischem Obst und Gemüse geplant!

Danach geht’s los: Wir planen spannende Angebote – von Umweltprojekten über Sportkurse bis hin zu kreativen Workshops, die unser Bürgerzentrum zu einem echten Hotspot für die Gemeinschaft machen, um sich gegenseitig kennenzulernen.

Doch ein erfolgreiches Projekt braucht mehr als nur eine gute Idee – es braucht ein solides Konzept. Wir definieren unsere Ziele, legen fest, wie unser Bürgerzentrum funktionieren soll, und zeigen auf, was es für die Menschen bietet. Damit unsere Fortschritte nicht nur hinter den Kulissen stattfinden, gehen wir auch digital a den Start – mit einer eigenen Webseite und einem Instagram-Account, auf dem wir unsere Entwicklung dokumentieren.
Link: KSV Bürgerzentrum  
Insta-Account: ksv_burgerzentrum

Unser Konzept:

1. Einleitung: Die Idee hinter dem Mini-Bürgerzentrum

In einer Zeit, in der Gemeinschaft und Nachhaltigkeit immer wichtiger werden, wollen wir mit unserem Mini-Bürgerzentrum einen Treffpunkt schaffen, der Bildung, Kreativität und Umweltbewusstsein verbindet. Unser Ziel ist es, einen Ort zu gestalten, an dem Menschen zusammenkommen, voneinander lernen und ihre Ideen verwirklichen können.

2. Zielsetzung

Das Mini-Bürgerzentrum soll:

• Bildung und Umweltbewusstsein fördern durch Kurse und nachhaltige Projekte und Wettbewerbe.

• Raum für Kreativität und Austausch bieten mit Workshops und Veranstaltungen.

• Sport und Bewegung ermöglichen, um Gesundheit und Gemeinschaft zu stärken.

• Ein Treffpunkt für alle Generationen sein, unabhängig von Alter oder Herkunft.

3. Raumkonzept: Die Struktur des Bürgerzentrums

Das Mini-Bürgerzentrum wird in verschiedene Bereiche unterteilt, die flexibel genutzt werden können:

• Umweltbereich: Garten mit Gemüseanbau, nachhaltige Workshops.

• Kreativräume: Platz für Kunst, Musik, Theater und DIY-Projekte.

• Sporthallen: Räume für Bewegung, Vereine und Teamsport.

• Veranstaltungssaal: Ort für Theaterstücke, Wettbewerbe und wichtige Events.

• Mieträume: Für kleine Geburtstage, Meetings oder private Kurse.

• Bürgerbüro: Unterstützung bei administrativen Aufgaben und Papierkram – ohne Stress!

4. Umsetzung und Planung

Gebäudeentwurf & Raumaufteilung:

Bevor unser Mini-Bürgerzentrum entstehen kann, braucht es eine solide Grundlage – im wahrsten Sinne des Wortes. Deshalb haben wir Holz, Pappe und andere Materialien besorgt, um mit dem Bau zu beginnen. Doch bevor der erste Schnitt gemacht wurde, mussten wir genau planen: Wie viel Material brauchen wir? Welche Maße sind ideal? Mit detaillierten Plänen und Einkaufslisten haben wir sichergestellt, dass alles passt und nichts fehlt. Jeder Raum, jede Wand und jede Fläche wurde durchdacht, damit unser Bürgerzentrum nicht nur stabil, sondern auch funktional wird.

Erstellung der Angebote:

Ein Bürgerzentrum ist nur so gut wie die Angebote, die es bietet. Am zweiten Spieltag haben wir uns deshalb intensiv mit den Bedürfnissen unserer zukünftigen Besucher*innen beschäftigt. Wir haben uns alle Personas angeschaut, ihre Wünsche und Bedürfnisse notiert und passende Lösungen entwickelt.

Besonders wichtig war es uns, unterschiedliche soziale Gruppen einzubeziehen:

• Sportvereine, die nach einem Ort für Training und Wettkämpfe suchen.

• Kreative Köpfe, die Räume für Kunst, Musik oder Theater brauchen.

• Informatik- und Programmier-Interessierte, die gemeinsam an Projekten arbeiten oder sich weiterbilden wollen.

Und noch viele mehr!

Um das Ganze realistisch umsetzbar zu machen, haben wir nicht nur die Inhalte der Kurse und AGs festgelegt, sondern auch konkrete Zeitpläne erstellt, damit sich die Angebote optimal ergänzen. Das Einzige, was noch gefehlt hat, war die digitale Plattform, um unser Programm sichtbar zu machen – doch mit der Webseite, die wir jetzt erstellt haben, ist unser Konzept endlich komplett!

Digitale Präsenz aufbauen:

Was nützt das beste Projekt, wenn niemand davon erfährt? Deshalb nehmen wir unser Mini-Bürgerzentrum mit in die digitale Welt! Mit einer Webseite und einem Instagram-Account halten wir alle auf dem Laufenden, erzählen von unseren Fortschritten und laden andere ein, Teil unseres Projekts zu werden. Doch beide Plattformen haben ihren eigenen Stil:

Unsere Webseite ist die zentrale Anlaufstelle – eine neutrale und informative Homepage, die alle wichtigen Details über unser Bürgerzentrum bereithält. Hier finden Interessierte alles über unsere Angebote, Veranstaltungen und Neuigkeiten. Wer weiß, vielleicht entdecken auch ältere Generationen etwas, das sie begeistert!

Unser Instagram-Account hingegen ist die kreative Spielwiese. Hier teilen wir Updates locker, unterhaltsam und spielerisch – mit spannenden Posts, lustigen Storys und kleinen Einblicken hinter die Kulissen. So wollen wir vor allem die jüngere Generation erreichen und zeigen, dass unser Bürgerzentrum mehr ist als nur ein Gebäude – es ist ein lebendiger Ort voller Möglichkeiten!

Mit diesen Schritten rückt unser Mini-Bürgerzentrum ein großes Stück näher an die Realität – von der ersten Skizze bis zum digitalen Auftritt. 🚀

Unsere Ziele und wie wir sie umgesetzt haben

Unser Mini-Bürgerzentrum soll nicht nur ein vielseitiger Treffpunkt werden, sondern auch nachhaltig, funktional und gut durchdacht sein. Während des Projekts haben wir viel gelernt – von der Zusammenarbeit im Team bis hin zum Umgang mit Maschinen. Doch unser größtes Ziel bleibt es, ein Modell zu schaffen, der für jeden etwas bietet!

Der Bau des Bürgerzentrums – Teamwork und die Planung

Im Laufe der Zeit konnten wir als Gruppe nicht nur viele kreative Ideen, sondern auch wertvolle praktische Erfahrungen sammeln. Eine unserer wichtigsten Erkenntnisse war, wie sehr wir auf die Hilfsbereitschaft unserer Mitmenschen zählen können – sei es durch bereitgestellte Räume als einen Lagerraum oder einen ausgeliehenen 3D-Drucker, die uns bei der Umsetzung enorm geholfen haben.

Durch eine vorausschauende Planung konnten wir uns viel Zeit sparen. Viele unserer Ideen, wie die Entwicklung von Kursen und AGs oder einem Acker-Anbau tauchten erst später in den Spieltagen auf – oder werden eventuell noch auftauchen (Acker-Anbau) – und da wir bereits früh an diesen Konzepten gearbeitet hatten, konnten wir sie direkt an unsere Pläne anknüpfen. Gleichzeitig hat sich unser Team stark weiterentwickelt: Jeder hat seine Aufgaben pflichtbewussterledigt, und wir haben gelernt, als Gruppe noch besser zusammenzuarbeiten.

Besonders spannend war für uns der Umgang mit Maschinen, die wir für das Schleifen und Sägen unseres Bürgerzentrums genutzt haben. So konnten wir nicht nur unser Modell präzise umsetzen, sondern auch neue handwerkliche Fähigkeiten erlernen. Dabei wurde uns bewusst, wie sehr unsere Lehrer uns vertrauen, und die Zusammenarbeit mit den ZDI-Leuten war eine tolle Abwechslung. Wir waren alle aufgeregt, doch ihre ruhige und aufmerksame Art gab uns Sicherheit und Motivation.

Das nachhaltige Element – Große Fenster für natürliches Licht

Ein Bürgerzentrum sollte nicht nur funktional, sondern auch nachhaltig sein. Deshalb haben wir große Fenster eingeplant, die für natürliches Licht sorgen und so den Energieverbrauch für künstliche Beleuchtung reduzieren. Die Entscheidung über das Material der Fenster fiel uns anfangs schwer, da wir eine kostengünstige und dennoch praktische Lösung finden mussten. Schließlich entschieden wir uns für Overheadprojektor-Folien, da sie günstig, leicht zu verarbeiten und effizient sind. Diese wurden uns von einer Lehrerin zur Verfügung gestellt, da der Schule viele übrig geblieben sind.

Doch damit nicht genug: Unser nächstes Ziel ist es, den Garten unseres Bürgerzentrums fertigzustellen, um die Umweltfreundlichkeit unseres Projekts weiter zu steigern. Ein nachhaltiger Garten bedeutet nicht nur mehr Grünflächen, sondern auch einen bewussten Umgang mit Ressourcen.

Dafür setzen wir auf folgende Elemente:

• Wasserspeicherung & -nutzung: Ein Brunnen oder kleiner Teich könnte nicht nur als optisches Highlight dienen, sondern auch Regenwasser sammeln, das dann für die Pflanzenbewässerung genutzt wird. So sparen wir wertvolles Trinkwasser und machen unser Zentrum umweltfreundlicher.

• Nachhaltiger Anbau von Obst & Gemüse: Eine eigene Garten-AG soll sich um den Anbau frischer Lebensmittel kümmern – von knackigen Karotten bis hin zu süßen Kirschen. Die geernteten Produkte können in Kursen verarbeitet oder an Besucher verteilt werden. So fördern wir regionale und saisonale Ernährung direkt vor Ort!

• Grüne Oasen für Mensch & Tier: Mit Bäumen, Hecken und Wiesen schaffen wir nicht nur eine schöne Atmosphäre, sondern auch Lebensräume für Vögel, Bienen und andere Insekten. Unser Ziel ist es, eine kleine, aber wertvolle Grünfläche für Menschen, Tiere und Natur zu gestalten.

• Spielplatz, Terrasse & Hundeparcours: Neben Nachhaltigkeit steht auch die Nutzung im Mittelpunkt. Der Garten wird nicht nur ein Ort zum Entspannen, sondern auch ein Raum für Spiel, Sport und Begegnung – für Kinder, Erwachsene und ihre Vierbeiner 🐶.

Durch diese Maßnahmen wird unser Mini-Bürgerzentrum nicht nur ein Treffpunkt für Menschen, sondern auch ein nachhaltiger, lebendiger Ort für Natur und Gemeinschaft. 🌱♻️

Unsere Bauziele des 3. Spieltages

Damit unser Bürgerzentrum Form annimmt, haben wir eine klare To-Do-Liste:

1. Die Wände des Erdgeschosses fertig ausschneiden und aufkleben

• Türen in die Pappwände schneiden

• Fenster in die Holzwände sägen

2. Die 1×1-Meter-Platte bemalen

• Grau für die Straßen

• Braun für den Boden unter dem Gras

3. Den Garten dekorieren

• Bäume und Hecken kaufen

• Gras / Filzstoff als Bodenbelag verwenden

• 3D-Druck von Hundespielzeug, Hindernissen, Spielplatz-Elementen und Wegen

4. Die Fenster einkleben

• Kunststoff kaufen

• Kunststoff zurechtschneiden und befestigen

5. Die Bodenplatte für das Gebäude sägen und befestigen

• Dazu die passenden Innen- und Außenwände aufkleben

Ein besonderes Extra ist unser Keller, den wir unter dem Gebäude einbauen wollen. Hierfür setzen wir eine zweite 1×1-Meter-Platte auf Säulen, um Platz für weitere Räume und Funktionen zu schaffen.

Individuelle Räume für verschiedene Bedürfnisse – Unsere Personas

Ein Bürgerzentrum lebt von seinen Angeboten. Deshalb haben wir die verschiedenen Personasanalysiert, um sicherzustellen, dass unsere Räume wirklich den Bedürfnissen der Menschen entsprechen:

• Youssef – Der Gamer

→ Ein Raum mit Computern, VR-Brillen und schnellem WLAN für technikbegeisterte Besucher.

• Beatrix – Die Theaterliebhaberin

→ Ein Versammlungssaal mit Bühne für Aufführungen und Theater-AGs.

→ Eine Regie-AG, in der Neulinge lernen können, Events zu organisieren und Technik zu bedienen. Eine Bühne allein macht noch keine Show – erst die Regie erweckt sie zum Leben!

• Eric – Der Handwerker

→ Ein Makerspace im Keller mit Werkzeugen und Maschinen für kreative DIY-Projekte.

→ Workshops und Kurse für DIY Projekte, unteranderem Holz- und Metallverarbeitung.

Besonders spannend ist unser Bürgerbüro, das wir ohne feste Absperrung planen, um ein offenes und einladendes Gefühl zu vermitteln. Falls es zu laut wird, lassen sich schalldichte Wände flexibel einschieben, um eine ruhigere Arbeitsumgebung zu schaffen.

Kein großes Projekt kommt ohne Herausforderungen aus – und unser Mini-Bürgerzentrum war da keine Ausnahme!

1. Materialbeschaffung & Budget:

Anfangs wussten wir nicht genau, welche Materialien wir am besten für den Bau verwenden sollten. Besonders bei den Fenstern fiel uns die Entscheidung schwer. Glas wäre zu teuer und instabil gewesen, Plexiglas lag nicht im Budget. Unsere Lösung? Overheadprojektor-Folien! Sie sind leicht, kostengünstig und lassen genug Licht durch – perfekt für unser nachhaltiges Beleuchtungskonzept.

2. Technische Schwierigkeiten & Kommunikation im Team:

Eine der größten Herausforderungen war, dass der Makerspace, in dem wir unser Holz zuschneiden und bearbeiten, nur donnerstags geöffnet ist. Dazu kam, dass es nur eine Säge- und Schleifmaschine gab, was bedeutete, dass nur eine Person gleichzeitig am Holz arbeiten konnte – und das war ich (Karmen).

Dadurch entstand ein weiteres Problem: Während Karmen sich auf das Holz konzentrierte, war die Kommunikation mit dem Rest des Teams schwierig. Ich bekam oft nicht mit, was Victoria und Sophia machten – und sie wussten nicht immer, wie weit ich mit dem Bau war. Gleichzeitig wurde ich in den letzten Spieltagen zur Hauptansprechpartnerin für alles. Da ich mich am besten mit unserem Modell auskannte, kamen alle mit ihren Fragen zu mir, was manchmal anstrengend war.

3. Unser Mentor war krank:

Ein weiteres Hindernis war, dass unser Mentor, Herr Braun, in der letzten Woche krank war.Besonders schade war das, als die ZDI-Leute zu Besuch waren – er hätte diesen wichtigen Moment mit uns erleben sollen. Auch für ihn war es nicht ideal, denn so konnte er nicht sehen, wie weit sein eigenes Team gekommen ist. Das fanden nicht nur wir schade, sondern auch andere Lehrer.

4. Die erste Begegnung mit den ZDI-Leuten:

Wir waren anfangs alle ziemlich nervös – schließlich präsentierten wir unser Projekt Experten, die uns bewerten würden. Doch sie hörten uns ruhig zu, stellten kluge Fragen und gaben hilfreiche Tipps. Das hat uns motiviert und unser Selbstvertrauen gestärkt!

5. Umzug in die Physik Sammlung der Schule

Ein weiteres unvorhergesehenes Problem trat auf, als wir vor kurzer Zeit unseren Raum wechseln mussten, weil eine Jungs Gruppe aus unserer Jahrgangsstufe diesen für 1-2 Stunden beansprucht hat. Leider wurde unser Raum dabei beschädigt – eine Holzplatte wurde bemalt und es gab Fußabdrücke auf unserem Material. Obwohl der Schaden nicht gravierend war, sind wir dennoch in die Physik-Sammlung unserer Schule umgezogen, was uns eine zusätzliche organisatorische Herausforderung bescherte.

Trotz dieser Herausforderungen haben wir Lösungen gefunden und unser Projekt weiterentwickelt – und genau das macht es so spannend! ⚡️

Mit jedem Schritt, den wir bei der Entwicklung unseres Mini-Bürgerzentrums gemacht haben, sind wir nicht nur näher an der Realität, sondern auch als Team gewachsen. Wir haben gelernt, kreativ zu denken, pragmatisch zu handeln und uns immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen. Vom ersten Skizzieren der Räume über die Materialbeschaffung bis hin zu unserer digitalen Homepage – jedes Detail ist das Ergebnis von Teamarbeit und Disziplin. Auch wenn uns unvorhergesehene Probleme wie der Raumwechsel oder technische Schwierigkeiten begleitet haben, haben wir immer Lösungen gefunden und sind als Gemeinschaft stärker geworden. Nicht nur wir als Team, sondern auch alle, die uns geholfen haben! Obwohl andere Teams weiter sind als wir und mehr erreicht haben, sind wir stolz auf alles, was wir bisher erreicht haben!

In dem 3. Spieltag haben wir keine externen Quellen zur Recherche verwendet – alles, was ihr seht, stammt aus unseren eigenen Köpfen! 💡 Von der Planung bis hin zur Umsetzung haben wir uns voll auf unsere Ideen, unser Wissen und unsere Kreativität verlassen. 

Natürlich haben wir Bilder für die Webseite und Instagram Account gebraucht. Dafür haben wir lizenzfreie Bilder und Illustrationen von Freepik , Canva  und Storyset genutzt. 

Und weil Gemeinschaft auch durch Essen entsteht, haben wir auf unserer Homepage ein paar leckere Rezept hochgeladen 👩‍🍳. Hier haben wir als Quelle Chefkoch  genutzt.