Spieltag 3: Vox Populi

Die Spieltagsaufgabe bestand darin, dass man Leben in das bringt, indem man die Umrisse des Models, eventuell einige Räume und auch Figürchen (ein)baut.
Hierzu haben wir mit unserer Fassade angefangen. Als wir letztes Mal über die Fassade schrieben, haben wir vergessen die Bilder dazu hochzuladen, was jedoch kein Problem war, da sich unsere Pläne seit dem ein wenig geändert haben.
Unser Vorgehen bestand darin, halbierte Laminierfolien zusammen zu kleben, auf unsere gezeichneten Pläne zu legen und die Grundrisse der unteren Etage mit einem Edding ab zu pausen. Diese Zeichnung schnitten wir aus. Danach umrundeten wir die ausgeschnittene Folie auf unserer Holzplatte, die wir zuvor besorgten. Den ganzen Grundriss maßen dann Charlotte und Zhiman gemeinsam mit einem biegsamen Lineal ab: 191,5 cm. Wir wollten, dass die ganze Fassade aus Glas und aus dazwischen liegenden Holzstäben besteht (weitere Details folgen). Die Holzstäbe sind 3mm*5mm (Breite*Länge), wobei die Seite mit den 3mm nach außen schaut. Als Höhe haben wir uns für 5,5m, im Maßstab also 11cm entschieden. Da wir die Holzstäbe in die Platte hämmern wollten, addierten wir 1cm zur Ursprünglichen Höhe: 12cm.
Wir hatten uns spontan für 22 Fenster aus Plexiglas entschieden weshalb wir auch 22 Holzstäbe benötigten. Diese wurden von Charlotte und Sophia gesägt, von Hannah und Zhiman geschliffen und von Zhiman und mir (Bella) in die Holzplatte durch Bohren und Hämmern eingefügt. Währen des Säge- und Schleifprozesses machte ich (Bella) mich an die Arbeit, das Plexiglas zu Hause zurecht zu schneiden. Dies erfolgte dadurch, dass Herr Diedrich uns am Tag zuvor eine Vorlage für die Gläser anfertigte.
Bei dem Berechnen der Breite der Fenster lief jedoch eine Kleinigkeit schief, was wir aber mit Leichtigkeit lösten und korrigierten. Ein weiterer Fehler dabei war die Breite unserer Eingangstür, aus der zwei größere wurden. Das Fazit unserer falschen Berechnungen ist, dass wir ungefähr die doppelte Anzahl an Fenstern benötig(t)en.
Dann klebte Charlotte die ersten 22 Fenster mit Sekundenkleber zwischen die eingehämmerten Holzstäbe und ich (Bella) sägte weitere Fenster mit der Hilfe meines Vater zu Hause aus. Unser Plan ist es die Seiten der Fenster noch mit weißem Acryl zu verdichten, damit keine Lücke an den Rändern frei/offen bleibt.
Wie Sie an unseren zuletzt abgeschickten Zeichnungen und Plänen erkennen können, liegt die Toilette im Erdgeschoss an der äußeren Glaswand, was natürlich ein Problem aufweist. Dieses Problem lösen wir mit bereits besorgter Spiegelfolie, die wir zuvor auf alle Fenster aufkleben wollten, es jedoch nicht taten, da im echten Leben so zu viel Hitze von der Sonne reflektiert werden würde. Deshalb wollen wir nur eine kleine „Ecke“ (—>gebogene Ecke) damit abdecken.
Weitere Ziele von uns sind weiterhin einen funktionierenden Aufzug ein zu bauen, wozu wir aber erst noch mehr Informationen benötigen. Wahrscheinlich werden wir diesen anschaffen, nachdem die Wände in unserem Bürger:innen Zentrum (untere Etage) gebaut wurden.
Wir haben auch darüber diskutiert, dass wir eventuell eine U-Bahn einbauten könnten, was die meisten aber für viel zu viel Arbeit hielten. Sie wird also nur eingebaut, falls wir am Ende noch genügend Zeit haben.
Bis jetzt haben wir alle (Raum-)Wünsche der Persona berücksichtigt.
Zum Beispiel ist ein weiteres Ziel von uns geriffelte Streifen für Sehbehinderte Personen einzubauen, was jedoch nur ein kleines Detail ist, welches wir wahrscheinlich erst am Ende hinzufügen werden.

Zurück zur Fassade: hierzu haben wir uns ein etwas komplizierteres Muster überlegt, was aus Holz (—>Pappe) über die Fenster und Holzstäbe kommen wird (Bilder folgen).

Unser Coach (und Lehrer) Herr Diedrich hat uns auch geholfen verschiedene und gute Quellen zur Hilfestellung zu finden. Einige davon sind:
• http://www.unics.uni-hannover.de/tarsb
• www.hmuelv.hessen.de
• einige vom Lehrer selbst erstellte Erklärblätter
Diese Quellen planen wir ein wenig später zu nutzen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass wir große Fortschritte gemacht haben, was das Bauen betrifft. Dadurch, dass wir uns nun besser kennengelernt haben, können wir die Aufgaben auch besser aufteilen und einschätzen, wer was am besten kann.

Mit freundlichen Grüßen,
VOX POPULI – Stimme des Volkes

P.S.: Wir bitten um Entschuldigung dafür, dass der Text ein wenig durcheinander und nicht zu 100% perfekt in die richtigen Abschnitte geteilt ist.

Siehe oben.

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