Spieltag 4: Das Fest im Bürgerzentrum – Tönisvorster Think Tank
Was ist die Spieltagsaufgabe? Welche Ziele möchtet ihr erreichen und verfolgen?
Die Hauptaufgabe des vierten Spieltags war es, in unserem Bürgerzentrum Lebensmittel für ein Fest im Bürgerzentrum anzubauen. Der Anbau der Lebensmittel soll durch Smart Gardening unterstützt werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt diesen Spieltag war wieder die Visualisierung im Modell.
Die Bedürfnisse der Personen waren an diesem Spieltag eng mit der Hauptaufgabe verknüpft: Carlos will seiner Leidenschaft zum Kochen nachgehen und will deshalb für das Fest einen Salat zaubern. Shila will dafür die passenden Zutaten und Pflanzen anbauen und Lenya will den Anbau der Lebensmittel durch Technologie und Smart Gardening unterstützen.
Durch die Vorgaben des Spieltags haben wir folgende Ziele definiert:
1. Einen Ort zu planen und im Modell umzusetzen, indem Lebensmittel angebaut werden können und in dem sie gut wachsen können (Hauptaufgabe + Shila).
2. Ein smartes Bewässerungssystem zu entwickeln (Smart Gardening + Lenya).
3. Die Cafeteria zu planen (Carlos) und den Außenbereich auszubauen (Hauptaufgabe).
Da wir nun unsere Ziele für den Spieltag definiert hatten, konnten wir zur Umsetzung übergehen.
Wie habt ihr eure Ziele umgesetzt? Beschreibt eure Idee und Vorgehensweise.
Da wir das Fest gerne draußen feiern wollten, haben wir uns an diesem Spieltag auf die Gestaltung des Außenbereichs konzentriert. Auch die Lebensmittel wollten wir im Außenbereich anbauen, jedoch war der Platz im Außenbereich schon etwas knapp geworden. Glücklicherweise wurde uns in der Aufgabenstellung eine Erweiterung des Modells um maximal 50×50 cm erlaubt. Daher beschlossen wir, diese Erweiterung zu nutzen, um unseren Außenbereich zu erweitern und ein Gewächshaus darauf zu bauen, welches Shila dazu nutzen kann, um die Lebensmittel anzubauen.
Unser smartes Bewässerungssystem, das von Lenya entwickelt wurde, umfasst mehrere Pumpen, welche die Pflanzen in regelmäßigen Abständen mit Wasser versorgen. Je nach Pflanzenart sind diese Abstände verschieden, je nachdem wie viel Wasser die Pflanze benötigt. Jede Pflanzenart hat eine eigene Pumpe, wobei Pflanzen, die ähnlich viel Wasser benötigen an die gleiche Pumpe angeschlossen sind.
Das Wasser, das für die Bewässerung der Pflanzen genutzt wird, ist Regenwasser, welches durch ein System von Dachrinnen am Bürgerzentrum gesammelt wird. Mithilfe von kleinen Wassertanks wird dieses Wasser gelagert und kann jederzeit für die Bewässerung genutzt werden.
Nun, da der Anbau der Lebensmittel erledigt war, musste natürlich das Fest geplant werden. Wie bereits erwähnt wollten wir das Fest größtenteils draußen feiern, weshalb wir den Außenbereich weiter gestaltet haben und eine überdachte Terrasse hinzugefügt haben, auf der es genug Sitzmöglichkeiten für das Fest gibt. Durch die Überdachung können wir das Fest auch bei Regen draußen feiern und müssen nicht alles nach Innen verlegen. Im Außenbereich gibt es außerdem noch einen Kinderbereich, der direkt neben der Terrasse liegt, damit die Kinder beim Fest auch Spaß haben, jedoch nicht unbeaufsichtigt bleiben müssen. Als sportliche Aktivitäten gibt es noch ein Volleyballfeld und eine Tischtennisplatte und durch einen kleinen Teich wird die Umgebung noch idyllischer.
Wir haben außerdem die Cafeteria und die Küche weiter ausgebaut, da Carlos auch Platz braucht, um sich auszutoben und seine leckeren Gerichte kochen zu können. Außerdem brauchen wir den Platz in der Cafeteria für ein Buffet mit den frischen Lebensmitteln, die im Bürgerzentrum angebaut worden sind. Wir haben außerdem eine Dachterrasse mit Stühlen und Tischen gebaut, um noch mehr Möglichkeiten für das Fest zu bieten.
Das Fest muss natürlich auch beworben werden, dazu haben wir es in unsere App eingetragen. Dort lassen sich alle wichtigen Informationen finden. Außerdem werden Informationen über das Fest auch als Flyer überall im Bürgerzentrum aushängen, damit man es nicht verpasst.









Auf welche Herausforderungen seid ihr bei der Arbeit gestoßen?
Zum einen hatten wir Probleme mit der Ideenfindung für die smarte Bewässerung unserer Pflanzen, ursprünglich fanden wir dafür länger keine innovative Idee. Am Ende haben wir uns dazu entschieden, die Bewässerung smart zu steuern, da wir dazu einigen Quellen gefunden hatten uns uns schon etwas dazu informiert haben.
Zum anderen sind beim 3D-Druck der Möbel für die Terrasse einige Probleme aufgetreten, da diese nicht richtig gedruckt wurden und wir das Problem erst nicht beheben konnten. Letztendlich hat der Druck, zwei Tage vor Abgabe, doch noch erfolgreich funktioniert, weshalb wir die Terrasse geradeso noch einrichten konnten.
Aus diesem Problem resultierte, dass wir am Ende ziemlich unter Zeitdruck gerieten, weshalb wir einige unserer anderen Ideen nicht mehr umsetzen konnten.
Zudem hätten wir gerne noch einige Pflanzen selbst angebaut, um unser Konzept der smarten Bewässerung zu testen, jedoch kamen wir dazu nichtmehr, auch unter anderem wegen der Probleme beim 3D-Druck.
Fazit und Zusammenfassung
Allen in allem sind wir trotzdem mit unserem Ergebnis zufrieden.
Die Bedürfnisse aller Personen sind erfüllt:
Carlos kann seiner Leidenschaft in der Küche nachgehen und hat frische Lebensmittel, die er verwenden kann.
Shila kann im Gewächshaus Lebensmittel anbauen und ihre Leidenschaft, dem Gärtnern nachgehen.
Für Lenya haben wir die Werkstatt mit Möbeln ausgestattet, diese steht ihr für praktische Aufgaben und der Computerraum für Programmieren oder Recherche zur Verfügung. Dort kann sie sich der smarten Technik widmen.
Wir haben ein smartes Bewässerungssystem entwickelt, welches die Pflanzen optimal mit Wasser versorgt.
Das Fest kann draußen oder drinnen gefeiert werden, sowohl auf der Terrasse, der Dachterrasse als auch in der Cafeteria und im Saal sind Sitzmöglichkeiten vorhanden.
Quellen:
– https://hochschober-galabau.de/2024/03/19/smart-gardening-wie-technologie-ihren-garten-verwandelt/
– https://www.deutsche-glasfaser.de/blog/smart-gardening/
– https://de.wikipedia.org/wiki/Smart_Garden
– https://www.einrichtungsbeispiele.de/artikel/smart-gardening–die-zukunft-des-gartenbaus_aid6101.html